Die Schneeschuhtouren im Tessin sind in der Regel anspruchsvoll und erfordern gute Kenntnisse der alpinen Bergwelt.
Selbstredend verbindet man das Tessin nicht in erster Linie mit dem Schneeschuhwandern, sondern eher mit Sommerfeeling am Luganersee oder am Lago Maggiore. Doch gerade im Norden des Kantons reichen viele Gipfel bis über 3000 m. Das Rheinwaldhorn an der Grenze zum Kanton Graubünden bringt es gar auf stolze 3402 m.
So scheint der Gedanke nicht allzu fern zu liegen, dass sich zumindest Teile des Tessins durchaus zum Schneeschuhwandern eignen. Es gibt sogar ein paar offiziell markierte Schneeschuhtouren, wie beispielsweise eine Rundtour bei Carì, eine Rundtour bei Dalpe oder eine Schneeschuhtour oberhalb von Acquarossa im Bleniotal.
Doch aufgepasst: ausserhalb der offiziellen Schneeschuh-Trails sind die Schneeschuhrouten im Tessin oft steil und äusserst anspruchsvoll. Eine gute Konditionen und Kenntnisse im alpinen Gelände sollten unbedingt vorhanden sein, wenn man sich mit Schneeschuhen in die winterliche Bergwelt des Tessins begibt.