Sicher im Schnee wandern: 4 Tipps für Einsteiger
Im Schneeurlaub geniessen Feriengäste nicht nur die Aussicht, sondern wagen sich auch auf Skier oder begeben sich auf Schneewanderungen. Das Wandern im Schnee ist jedoch nicht so einfach, wie es den Anschein haben mag. Je nach Schneeaufkommen, kann es schwierig sein, die Wanderpfade zu durchlaufen. Zudem können sich Gefahren auftun. Deshalb sollten sich Einsteiger gut absichern und sich an Winterwanderungen herantasten.
Die 4 besten Tipps für Wandern im Schnee
Der Wander- und Bergsport ist zu jederzeit beliebt. Doch im Winter erfreut sich die Schweiz besonders vielen Gästen. Das liegt an den Schneemassen, die zur kalten Jahreszeit in den Regionen zu erwarten sind. Sie sorgen nicht nur für ein angenehmes Winterfeeling, sondern machen es Sportlern möglich, Skipisten zu befahren oder Schneewanderungen vorzunehmen. Damit die Tour gelingt, ist es ratsam, ein paar Tipps zu beherzigen.
Tipp 1: Passende Wanderkleidung beachten
Das Wandern in den Bergen ist eine beliebte Freizeitaktivität. Die Wanderer können sich nicht nur körperlich ertüchtigen, sondern auch die Natur geniessen. Es ist allerdings empfehlenswert, bei jeder Schneewanderung zur passenden Winterkleidung zu greifen. Gut gefüttert, schützt sie den Träger und bewahrt ihn bei Minustemperaturen vor Unterkühlung. Doch die Kleidung sollte nicht nur wärmend, sondern im besten Fall auch atmungsaktiv sein. Somit kann auf anstrengenden Strecken Schweiss nach aussen abtransportiert werden. Das Wandern bereitet somit in jeder Hinsicht Freude, sitzt angenehm und engt nicht ein.
Tipp 2: Festes Schuhwerk verwenden
Nicht nur die Oberbekleidung ist massgeblich für erfolgreiche Wanderungen im Schnee. Ebenso sind gute Wanderschuhe zu berücksichtigen. Sie sitzen hervorragend, verursachen keine Blasen und bieten dennoch besten Halt. Demnach bleiben die Füsse warm und ein Ausrutschen auf glitschigen oder eisigen Wegen lässt sich vermeiden. Auf besonders verschneiten Wegen haben sich Schneeschuhe bewährt, die einen besonders hohen Grip aufweisen und vor Nässe sowie Kälte schützen.
Tipp 3: Gefahrenlage kontrollieren
Bevor die Wanderung beginnt, ist es massgeblich, die Wetterlage und die Gefahrensituation in der jeweiligen Region zu überprüfen. Einige Routen können gesperrt sein, da Lawinen- oder Geröllgefahr vorliegt, was die gesamte Planung umwerfen kann. Selbst bei spontanen Schneewanderungen ist es nötig, sich vorab zu informieren und bei Bedarf Alternativrouten zu wählen. Somit lassen sich schwerwiegende Unfälle bestmöglich vermeiden.
Tipp 4: Orientierung im Auge behalten
Vor allem Einsteiger können das Wandern im Schnee unterschätzen. Während im Sommer gewisse Anhaltspunkte zur Orientierung dienlich sind, können diese im Winter unter Schneemassen begraben fehlen. Es gilt somit, sich nach Sonne, Bergen oder GPS zu richten. Um sichern in den Bergen wandern zu können, ist es nötig, die Strecke bewusst zu planen und offizielle Wege zu nutzen - zum Schutz der Sicherheit und um sich nicht in den Bergen zu verirren.
Schneewanderungen können viel Freude bereiten, wenn sie gut vorbereitet und durchdacht sind. Gute Kleidung und ein solider Plan helfen dabei, dass die Wanderung gelingt. Sind auf den Routen zudem Einkehrmöglichkeiten vorhanden, ist auch für das leibliche Wohl gesorgt, was die Wanderung noch erfolgreicher gestaltet. Es gilt dementsprechend, sich nicht blind auf das Glück zu verlassen. Gerade im Winter können die Bergregionen tückisch sein. Wer jedoch vorsorgt und nichts dem Zufall überlässt, kann an vielen angenehmen Schneewanderungen teilnehmen.