100 schönste Wanderungen

100 schönste Wanderungen in der Schweiz und in Liechtenstein

Entdecke unsere Auswahl mit 100 der schönsten und beliebtesten Wanderungen in der Schweiz und in Liechtenstein.

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Bewertungen von suermel85

166 Bewertungen

 

Bewertung vom 26.04.2025

Auf der Via delle Vose von Loco nach Intragna

Note 5 gut

Eine kurze jedoch schöne und spannende Tour durch das Übergangsgebiet des Valle Onsernone und des Centovallis. Typisch fürs Tessin führt ein Grossteil der Route über die klassischen Steinwege die man aus dem Südkanton kennt. Der erste Abschnitt führt steil hinab zum Flusslauf des Isornos. Anschliessend geht es über klassische Bergwanderwege angenehm aufwärts in Richtung Vosa, bevor es nochmals steil hinab nach Intragna geht. Die Wanderpfade führen meist durch schattenspendende Wälder, trotzdem bieten einige Lichtungen schöne Ausblicke in die beiden Täler und auf die umliegende Berglandschaft. Die Wege sind gut beschildert und ansprechend ausgebaut (im Abstieg sind die Steinwege etwas «unvorteilhaft»). Wer gerne etwas länger unterwegs ist, dem empfiehlt sich der Start ab Auressio über einen schönen Höhenweg (mittelschwerer T2) durch das Seitental des Ri del Vo bis Loco (siehe Bild, + 5.5.km, 380 HM auf, 320 HM ab) und danach weiter bis nach Intragna.

Gewandert am 26.04.2025

 

Bewertung vom 21.04.2025

Jakobswanderung von Rapperswil nach Einsiedeln

Note 5 gut

Eine sehr schöne Tour über den Jakobsweg von Rapperswil hinauf nach Einsiedeln. Bereits nach dem Start empfiehlt sich ein kurzer Umweg (gut 2 km) durch die Altstadt von Rapperswil sowie entlang der Seepromenade, bevor man über den Holzsteg dem Seedamm entlang nach Pfäffikon weiterwandert. Ausgangs Pfäffikon beginnt dann unweit der Autobahn der Aufstieg in Richtung Etzelpass. Zu Beginn geht es steil meist über Treppenwege hinauf bis nach Luegete. Ab hier führt die Route überwiegend durch kleine Waldpassagen oder dem Waldrand entlang aufwärts, ein Teil davon führt über mit Wurzel durchzogenen jedoch gut begehbaren Naturwegen steil aufwärts, im oberen Teil wird es dann etwas flacher. Ab dem Etzelpass wird das Terrain flacher, abgesehen von zwei kurzen Steigungen in Richtung Hinterhorben. Die breiten Wege mit Blick auf den grossen Mythen und auf die Rigi sind hier grösstenteils asphaltiert und führen fast gerade Richtung Sihlsee und schliesslich via Kloster zum Bhf Einsiedeln

Gewandert am 19.04.2025

 

Bewertung vom 12.04.2025

Wanderung rund um den Greifensee

Note 5 gut

Eine sehr angenehme Rundtour durch das Naturschutzgebiet des Greifensees. Die Route führt über gemütliche meist breite Naturstrassen über flaches Terrain, nennenswerte An- oder Abstiege gibt es auf dieser Tour keine. Ein Teil der Route führt direkt über einen Uferweg dem See entlang, der übrige Teil wird über etwas abseits des Sees angelegte Wanderwege geführt, nur wenige Stellen führen über Asphalt. Ein paar kurze Passagen führen unweit von Hauptstrassen entlang. Der Rundweg ist (auch bei Velofahrer) sehr beliebt und folglich gut frequentiert. Zahlreiche Ruhebänke, Raststellen und seichte Uferpassagen laden während der Tour zu einer kurzen Pause oder auch zum längeren Verweilen ein. Bei guter Fernsicht sind die Gipfel der Innerschweizer und Glarner Alpen gefühlt zum Greifen nahe. Ich habe die Tour ab Bahnhof Greifensee absolviert (+ 2 km, ÖV-Anbindungen im Viertelstundentakt), die Tour ist im Frühling auch am späten Nachmittag in den Abend hinein sehr zu empfehlen.

Gewandert am 11.04.2025

 

Bewertung vom 09.04.2025

Wanderung auf dem «Sentier des Adonis»

Note 5 gut

Eine sehr schöne und angenehme Tour im Unterwallis mit zahlreichen Aussichten ins Rhonetal. Die Route führt nach einem flachen Start über hügeliges Terrain, wirklich steil wird es nur auf dem kurzen Anstieg hinauf zur La Crête. Die Wanderpfade sind grösstenteils schmal geführt und sind teils sonnengeschützt. Gegen Ende in Richtung Saxon werden die Wege dann wieder breiter, ein Teil der Route führt über asphaltierte Wege. An Wochenenden und Feiertagen ist die Route stark frequentiert, das Kreuzen auf den schmalen Wegen kann teils etwas schwierig sein. Die gelbmarkierten Wege sind auf der ganzen Route gut beschildert, nach meinem Empfinden aber eher einer einfachen Bergwanderung gleichzusetzen (T2), es gibt doch ein paar leicht abschüssige Passagen.

Gewandert am 06.04.2025

 

Bewertung vom 30.03.2025

Rundwanderung von Yvonand ins Vallon des Vaux

Note 4 genügend

Eine angenehme Rundtour durch das wildromantische Naturschutzgebiet Vallon des Vaux im Kanton Waadt. Die Route führt teils über asphaltierte Wege, teils über breite und schmale Naturwege. Einzelne Passagen durch das Tal können je nach Witterung in der Tat etwas tief und rutschig sein. Die steilen Auf- und Abstiege absolviert man über schmale Treppenpfade, wo notwendig sind diese mit einem Geländer zusätzlich gesichert. Ein nicht unwesentlicher Teil führt über offenes Gelände und punktet mit schönen Aussichten auf die Jurakette und auf die übrige Umgebung, der Abstecher zum Turm lohnt sich ebenfalls. Ich habe die Tour im Uhrzeigersinn absolviert und den Rückweg statt via Rovray über den gleichen Weg ab dem Viadukt (Route 129 führt als Rundtour wieder dorthin zurück) retour nach Yvonand absolviert. Für meinen Geschmack bietet die Tour ab dem Vollfrühling (ca. Mitte Mai) mit stärker ausgeprägter Vegetation noch etwas mehr Reize als im Vor- oder Erstfrühling.

Gewandert am 30.03.2025

 

Bewertung vom 22.03.2025

Wanderung von Hergiswil über den Renggpass

Note 5 gut

Eine schöne Wanderung am Fusse des Pilatusmassivs mit tollen Aussichten auf den Vierwaldstättersee und gegen Schluss auch noch auf den Alpnachersee. Gleich zu Beginn absolviert man den grössten Teil der Höhenmeter aufwärts. Über einen kleinen Höhenweg mit vielen Ausblicken auf den Vierwaldstättersee und in Richtung Rigi geht es anschliessend weiter bis zum Fusse des Renggpasses, wo nochmals ein kurzer aber steiler Anstieg aufwartet. Der Abstieg nach Alpnachstad führt zuerst über Serpentinen abwärts, anschliessend nicht mehr allzu steil via Widibach nach Alpnachstad. Ich habe mich für den Anstieg von Horw statt Hergiswil entschieden, die Passage beim Widibach kann vor allem bei nassen Bedingungen tückisch sein, heikle Stellen sind mit Stahlseilen gesichert. Alternativ kann man auch weiter oben der Route 98 abwärts in Richtung Alpnachstad folgen (etwas steiler, aber ohne Bachquerung). Als Erweiterung empfiehlt sich der Waldstätterweg (Route 98) ab Luzern via Horw.

Gewandert am 22.03.2025

 

Bewertung vom 09.03.2025

ViaRhenana von Stein am Rhein nach Schaffhausen

Note 5 gut

Eine sehr schöne und einfache Wanderung grösstenteils dem Rheinufer entlang von Stein am Rhein bis nach Schaffhausen. Die praktisch flache Tour ist überraschend abwechslungsreich, neben Uferpassagen dem Rhein entlang führen einige Abschnitte durch kleine Wälder und teils auch Feldern entlang abseits des Rheins. Zudem punkten die Dorf- und Stadtpassagen auf dieser Route, besonders der Abschnitt durch Diessenhofen ist ein zusätzlicher Abstecher wert. Entlang der Tour finden sich zahlreiche Ruhebänke zum Verweilen, zudem gibt es vor allem auf dem zweiten Abschnitt ab Diessenhofen direkt am Rhein entlang einige Rastplätze mit Grillstellen (an den Wochenenden und bei schönem Wetter jedoch stark frequentiert). Als Abschluss wartet dann noch die sehenswerte Munotstadt Schaffhausen mit einer schönen Altstadt auf. Ich habe meine Tourvariante noch mit einem Abstecher zum Rheinfall erweitert (+ 8 km, ca 2 Stunden mehr Wanderzeit).

Gewandert am 09.03.2025

 

Bewertung vom 09.03.2025

Wanderung von Balsthal auf den Balmberg

Note 5 gut

Eine sehr schöne und abwechslungsreiche Wanderung über den Jura-Höhenweg mit vielen Ausblicken auf die landschaftlich reizvolle Umgebung. Ich habe meine Tour entlang der Route 5 absolviert, was im Aufstieg ab Balsthal von Vorteil sein kann. Der grosse Teil des Aufstiegs führt so grösstenteils einer breiten Forststrasse und angenehm ansteigend nach oben zur Schwengimatt (der steile Abschnitt gemäss Karte ist kein offizieller Wanderweg). Typisch für den Jura führen einige Abschnitte auf schmalen, aber gut begehbaren Wegen durch kleine Waldpassagen unweit der steilen Klippen entlang. Immer wieder öffnen sich Ausblicke in Richtung der Alpen. Die Variante ab Hinteregg bis Höch-Chrütz via Bättlerchuchi erscheint mir reizvoller als untenrum über die Route 5. Ein paar Abschnitte führen durch schattige Waldpassagen, im Frühling können diese noch schneebedeckt und eisig sein. Für bessere ÖV-Anbindungen empfiehlt sich die Verlängerung bis zum Weissenstein (+ 1h, + 200 HM).

Gewandert am 08.03.2025

 

Bewertung vom 21.02.2025

Winterwanderung vom Blauherd zur Fluhalp

Note 5 gut

Eine kurze und einfache jedoch sehr panoramareiche Winterwanderung hoch über Zermatt. Die Wege sind gut präpariert und beschildert, es führt ohnehin nur ein präparierter Weg in Richtung Fluhalp. Von der Bergstation Blauherd startend führt die Route zuerst leicht bergab, bevor der Weg nach gut 800 Meter in Richtung Fluhalp wieder leicht ansteigt. Kurz unterhalb des Berghauses Fluhalp nach dem Queren der Skipiste wartet dann noch ein kurzer steiler Anstieg auf, bevor man im Gasthaus einkehren kann. Anschliessend führt die Route auf dem gleichen Weg wieder zurück in Richtung Blauherd, das Matterhorn stets im Blick. Wer gerne etwas länger unterwegs ist, dem empfiehlt sich beispielsweise der Zermatt-Sunnegga-Weg (7km, 660 HM auf oder ab, je nach Richtung) als passende Ergänzung, so kann man sich eine oder beide Fahrten mit der Standseilbahn hinauf nach Sunnegga sparen. Ich habe die Wanderung zudem noch mit dem Rundweg Zermatt (Route 835) kombiniert (Total 20 km, ca. 1000 HM auf/ab)

Gewandert am 21.02.2025

 

Bewertung vom 18.02.2025

Winterwanderung auf dem Heinzenberg im Naturpark Beverin

Note 6 ausgezeichnet

Eine wunderbare Winterwanderung im Naturpark Beverin mit grossartigen Aussichten auf die umliegende Bergwelt. Ich habe die Tour ab Obertschappina als Rundtour absolviert. Die Wege sind sehr gut präpariert und bieten durchgängig schöne Aussichten über ausschliesslich offenes Gelände. An wenigen Stellen kreuzt man kleinere Skipisten und Skilifte, die Wege sind weiter sehr gut markiert. Da es sich hier am Heinzenberg unweit des Piz Beverin um ein eher kleines Skigebiet handelt, hält sich auch an Wochenenden die Frequenz auf den Pisten und Wegen in Grenzen, so dass man fernab vom Trubel die Wanderwege oftmals in Ruhe geniessen kann. Wer gerne etwas länger unterwegs ist, dem empfiehlt sich als Basis die offizielle Rundwanderung 372 (Tschappiner-Rundweg) und ergänzt diese ab Obergmeind mit der Glaserrunde (Kehrpunkt beim Glaspass) sowie oberhalb von Oberurmein noch mit der Parsirasrunde (Total ca. 19 km, 850 HM).

Gewandert am 15.02.2025

 

Bewertung vom 02.02.2025

Winterwanderung vom Sunnbüel zum Gemmipass

Note 6 ausgezeichnet

Eine traumhafte Wandertour, die im Winter in der Tat ihren ganz besonderen Charme mit sich bringt. Vor allem die Passage beim Daubensee mit der alpinen Landschaft als Kulisse ist schlicht sensationell. Sowohl beim Daubensee als auch auf der Spittelmatte hat man jeweils zwei Routen zur Auswahl, hier lohnt sich bei einer Wanderung zurück nach Sunnbüel jeweils die alternative Route für mehr Abwechslung zu wählen. Die Anstiege sind teils ziemlich steil und bei weichem Schnee durchaus anstrengend. Der untere Teil bei Sunnbüel liegt morgens noch komplett im Schatten, zudem weht durch das Hochtal gerne eine Bise, so dass es in den schattigen Passagen etwas frisch werden kann. Nach Möglichkeit empfiehlt es sich, die Tour unter der Woche zu absolvieren, an Wochenenden bei schönem Wetter herrscht reger Betrieb auf dieser beliebten Route. Tipp: Ticket für die Bergbahn Sunnbüel vorab online lösen, das erspart das Anstehen an der Kasse.

Gewandert am 02.02.2025

 

Bewertung vom 01.02.2025

Winterwanderung von der Ischalp nach Davos

Note 5 gut

Eine wirklich sehr schöne und angenehme Wanderung unterhalb des Jakobshorn. Die Route führt über gut präparierte Winterwanderwege, kurze Abschnitte in Clavadel oder auch der Landwasser entlang können je nach Schneeverhältnissen schwarz geräumt sein. Ich habe die Tour hin und zurück mit Start beim Bahnhof in Davos Platz unternommen. Der Wanderweg zwischen der Clavadeler Alp und der Ischalp war leider gesperrt, es empfiehlt sich dies vorab zu prüfen, insbesondere wenn man ab Ischalp nur abwärts wandern möchte. Die Alternative ab/bis Fuxägufer kann ich ebenfalls empfehlen. Unten an der Landwasser hat man auch noch die Möglichkeit, einen Teil der Strecke auf der anderen Flussseite zu bewandern. Zwischen Clavadeler Alp und Clavadel kreuz man zudem drei mal eine Skipiste, ein kurzer Abschnitt zwischen Clavadel und dem Waldfriedhof ist etwas steiler als der übrige angenehme Auf/Abstieg.

Gewandert am 01.02.2025

 

Bewertung vom 31.01.2025

Wanderung von Schwarzenburg nach Freiburg

Note 4 genügend

Eine angenehme Wanderung über den Jakobsweg durch die Kantone Bern und Freiburg. Das mehrheitlich flache Terrain führt über offenes Gelände, immer wieder öffnen sich Blicke in Richtung Jura oder auf die Voralpen. Als Highlight punktet insbesondere die Passage durch den Sensengraben, hier führen alte Säumersteinwege teils steil hinab zur Sense und auf der anderen Flussseite wieder steil hinauf. Auch die Wanderung durch die Freiburger Altstadt ist sehr reizvoll, weiter bietet sich der schön auf einem Hügel liegende Dorfkern von Heitenried als Fotosujet an. Den grossen Teil der Höhenmeter absolviert man gleich zu Beginn und sowie die zweite Hälfte ganz am Ende der Tour. Ich habe die Tour in umgekehrter Form absolviert (etwas mehr Höhenmeter aufwärts). Ein nicht unwesentlicher Teil der gut beschilderten Route führt über asphaltierte Wege, ein paar Passagen absolviert man auch entlang von Hauptstrassen. Die schattige Passage der Sense entlang kann im Winter stark vereist sein

Gewandert am 26.01.2025

 

Bewertung vom 25.01.2025

Rundwanderung im Emmental zum Löchlibad

Note 5 gut

Eine schöne Rundwanderung durch die grüne Hügellandschaft des Emmentals. Das wellige Terrain bietet ausreichend Abwechslung und führt grösstenteils über breite Naturpfade, ein paar Passagen führen über asphaltierte Wege. Die beiden grösseren Auf- und Abstiege sind gleichmässig und nicht allzu steil, ziehen sich jedoch etwas. Der Abstecher zur Aspiegg lohnt sich in der Tat und wartet mit schönen Panoramaaussichten in alle Himmelsrichtungen auf. Ausserhalb der Saison können die Wege durch einige schattige Passagen etwas aufgeweicht und tief sein, ansonsten bietet die Tour auch im Winter ein schönes Wandererlebnis. Ich habe die Tour in umgekehrter Richtung über eine Zusatzschlaufe via Biglen erweitert und die Rundtour ab dort absolviert (+ 10 km, + 350 HM auf/ab inkl. besseren ÖV-Anbindungen). Die Busverbindungen von & nach Landiswil fahren nicht immer stündlich (Fahrplan beachten).

Gewandert am 25.01.2025

 

Bewertung vom 20.01.2025

Winterwanderung auf der Sonnenterrasse von Braunwald

Note 5 gut

Eine sehr angenehme Wanderung im Glarnerland, welche leicht ansteigend von Braunwald bis nach Grotzenbüel führt und auf gleichem Weg absteigend wieder zurück. Die überwiegend über offenes Gelände verlaufende Route führt im unteren Teil einer kleinen Fahrstrasse entlang, je nach Schneeverhältnissen kann diese über kurze Asphaltpassagen oder über breite Naturwege führen. Im oberen Teil geniesst man üblicherweise gut präparierte Schneewanderwege gepaart mit prächtigen Ausblicken auf die umliegende Bergwelt. Insbesondere für den Abstieg können je nach Witterungsverhältnissen Wanderstöcke sowie Spikes oder Grödel für die Schuhe von Vorteil sein. Als Zusatzschlaufe ab Grotzenbüel empfiehlt sich der Panormaweg hinauf zum Ortsstockhaus und auf gleichem Weg wieder abwärts zurück, ein kurzer Abschnitt verläuft hier direkt einer Skipiste entlang (+ 4.5km, + 230 HM auf/ab). Hinweis: GA & Halbtax sind für die Anreise mit der Standseilbahn gültig.

Gewandert am 19.01.2025

 

Bewertung vom 12.01.2025

Winterwanderung im Goms von Oberwald nach Biel

Note 5 gut

Eine sehr angenehme Winterwanderung im Goms mit sehr schönen Ausblicken auf die umliegende Bergwelt. Die Route führt über fast durchgehend gut präparierte breite Winterwanderwege durch offenes Gelände, nur ganz wenige Passagen durch die Dörfer führen kurz über Asphalt. Die gut beschilderte Route weist keinerlei Schwierigkeiten und kaum Höhenmeter auf und lässt sich auch als langer Winterspaziergang verstehen. Für zusätzliche Abwechslung sorgen die kurzen Dorfpassagen. Neben den schönen Ausblicken aufs ferne Weisshorn lohnt sich ab und an auch ein Blick über die Schulter in Richtung Furkaregion. Im Dezember und Januar empfiehlt es sich die, Tour nicht zu früh am Morgen sondern eher erst gegen Mittag ab Oberwald zu starten, ein paar Abschnitte liegen durch den tiefen Sonnenstand morgens noch im Schatten.

Gewandert am 12.01.2025

 

Bewertung vom 04.01.2025

Winterwanderung durchs Val Fex zur Alp Muot Selvas

Note 5 gut

Eine sehr schöne Winterwanderung durch das Val Fex, welche vor allem durch die naturbelassene Umgebung und der geringen Frequentierung punktet. Die Route führt auf dem Hinweg meist leicht ansteigend in Richtung Alp Muot Selvas, dazwischen gilt es 2-3 kürzere steile Anstiege zu bewältigen. Die Pfade sind gut präpariert und einfach zu begehen. Zwischen Crasta und dem Hotel Fex kann man alternativ auch die asphaltierte Fahrstrasse benutzen. Die schneebedeckten Winterwanderwege sind im Val Fex mit schmalen Holpfählen mit fuchsiafarbener Spitze markiert, bei der Beschilderung kann man den gelben Wegweisern folgen. Durch das weite Tal mit offenem Gelände geniesst man hier auch im Winter bei tiefem Sonnenstand viel Sonnenschein, wer gerne ein ruhige Wanderung im Winter absolviert, ist hier also genau richtig. Je nach Witterung/Schneemenge sind auch die üblichen Bergwanderwege auf dem Rückweg gut begehbar, z.B. ab Crasta via Moutta da Güvè zurück nach Sils.

Gewandert am 04.01.2025

 

Bewertung vom 01.01.2025

Winterwanderung vom Tannenboden zum Hinnästall

Note 4 genügend

Eine angenehme Winterwanderung auf dem Flumserberg mit tollen Aussichten auf die umliegende Bergwelt. Die Route führt über mehrheitlich präparierte Wege, der erste Teil sowie ganz zum Schluss auf dem Rückweg führt über asphaltierte Wege, die im Winter grösstenteils schwarzgeräumt sind. Der meiste Teil der Route liegt insbesondere am Nachmittag im Schatten, am meisten Sonne gibt es zu Beginn und am Ende der Wanderung. An Wochenenden und Feiertagen herrscht jeweils viel Betrieb. Wer gerne länger unterwegs ist und die Höhenmeter nicht scheut, dem empfiehlt sich die Tour z.B. ab Tannboden bis Seebenalp und wieder zurück zu erweitern (+8km, +320 HM auf/ab). Auch ein Abstecher zur Prodalp mit der Gondelbahn und weiter zu Fuss hinauf nach Panüöl (+4km, +240 HM auf) ist sehr zu empfehlen. Für die Bergbahnen gibt es je nach erweiterter Routenwahl auch Kombitickets zu reduzierten Preisen (Peter oder Heidiwanderticket).

Gewandert am 01.01.2025

 

Bewertung vom 26.12.2024

Winterwanderung von Le Noirmont nach Creux-des-Biches

Note 4 genügend

Eine angenehme kurze Winterwanderung in der Juraregion mit Start beim Bahnhof in Le Noirmont. Die Ausblicke über die Freiberge bieten bei ausreichend Schnee nochmals neue Facetten der ohnehin schon spannenden und schönen Juraregion. Die Wanderung selbst ist sehr kurz und führt im ersten Teil durch naturnahe Gebiete über weite Felder. Die schneebedeckten Wege sind gut präpariert, die Beschilderung resp. Wegführung war bei meiner Tour jedoch lückenhaft. Da ein Teil der Route über offenes Gelände führt, empfiehlt sich als Orientierung aktuelles Kartenmaterial mit GPS. Der zweite Teil ab Le Peupéquignot führt dann eine kleinen Asphaltstrasse entlang, welche je nach Witterungsverhältnissen teils schwarz geräumt ist, einige Stellen können jedoch eisig sein. Wer gerne etwas länger unterwegs ist, dem empfiehlt sich der Start in Saignelégier über die Route 637 (6 km) in Richtung Le Noirmont.

Gewandert am 26.12.2024

 

Bewertung vom 16.11.2024

Wanderung von Le Locle zum Saut du Doubs

Note 5 gut

Eine angenehme Wanderung im Kanton Neuenburg mit dem Lac des Brenets als grosses Highlight. Die Tour führt – insbesondere im Spätherbst – mehrheitlich durch schattiges Terrain, ausserhalb der Saison hat man auf dieser Route seine Ruhe und die Wanderwege sind wenig frequentiert. Die knorrigen Bäume mit moosbewachsenen Ästen in den schattigen Passagen sorgen für zusätzliche Abwechslung und ziehen die Blicke auf sich. Die Route führt teils über schmale Wanderpfade, im Herbst oder bei Nässe sind diese vor allem im Abstieg vom Col des Roches gerne etwas rutschig. Oberhalb des Lac des Brenets absolviert man einen Teil der Route über eine asphaltierte Strasse. Beim Wasserfall gibt es bei Bedarf auch noch einen kleinen Trail auf der französischen Seite (Abzweiger links über die Brücke beim Restaurant). Hinweis: die Schiffe verkehren nur bis Ende Oktober, alternativ kann man vom Saut du Doubs über eine Hochebene zurück nach Le Locle wandern (+ 7 KM, + 500 HM auf, + 300 HM ab)

Gewandert am 16.11.2024

 

Bewertung vom 04.11.2024

Wanderung auf dem Gantrisch Panoramaweg

Note 6 ausgezeichnet

Eine wahrlich grandiose Panoramatour durch den Gantrisch Naturpark. Ich habe mich ebenfalls für die umgekehrte Route ab Zollhaus entschieden. Der teils steile Anstieg zieht sich von dieser Seite her bis man auf ca. 1500 Meter über Meer ein kleines Plateau erreicht. Von hier führt eine Art Höhenweg über welliges Terrain auf gut ausgebauten Wegen (T1), bevor es nochmals kurz steil hinauf zur Schüpfeflue geht. Die Ausblicke sind reichhaltig und konzentrieren sich nach Norden in Richtung Jura und aufs Mittelland sowie nach Süden & Osten auf die Gantrisch Region sowie in die Ferne bis in die Jungfrau Region hinein. Ein besonderes Highlight ist zudem der Gäggersteg, welcher neue Einblicke auf Flora und Fauna bietet. Diese Passage bis zum Gurnigelpass ist üblicherweise stark frequentiert, es lohnt sich daher die Tour unter der Woche zu absolvieren. Für die Rückfahrt mit ÖV ab Gurnigelbad unbedingt den Fahrplan prüfen, es fahren nur wenige Busse in Richtung Riggisberg.

Gewandert am 01.11.2024

 

Bewertung vom 04.11.2024

Wanderung von Guarda nach Ardez

Note 5 gut

Eine sehr schöne Wanderung auf der Via Engiadina zwischen Guarda und Ardez. Zu Beginn verzückt der sehenswerte Dorfkern von Guarda, bevor die Route angenehm steil ins Val Tuoi hinaufführt. Gemäss Tourenkarte führt die Route auf direktem Weg in Richtung Alp Suot, es empfiehlt sich jedoch der offiziellen Route 87 (Via Engiadina) zu folgen. Dieser Pfad führt auf der linken Seite der Clozza bergauf, welche man oben bei der Alp Suot wieder überquert. Bei der Alp Suot hat man tolle Ein- und Ausblicke aufs Val Tuoi, von dort führt nach einem letzten kurzen Anstieg ein Höhenweg weiter zur Alp Sura. Von hier aus öffnen sich tolle Blicke ins Unterengadin, welche man auch im nicht allzu steilen Abstieg nach Ardez weiter geniessen kann. Die Tour über gut ausgebaute und meist breite Naturpfade ist insbesondere im Herbst mit den goldfarbenen Lärchen eine Reise wert. Bei Start ab Bahnhof Guarda verlängert sich die Tour um einen Kilometer (+ 200 HM).

Gewandert am 27.10.2024

 

Bewertung vom 05.10.2024

Suonenwanderung in Haute-Nendaz

Note 5 gut

Eine sehr schöne Suonenwanderung auf dem Gebiet der Gemeinde Nendaz hoch über dem Rhonetal. Die Wege entlang der Suonen sind gut ausgebaut, führen über Stock und Stein, und sind mehrheitlich einfach begehbar. Einzig bei einer kurzen Passage oberhalb einer Holztreppe «balanciert» man über eine eher schmale Betonmauer, ein Holzgeländer sorgt jedoch hier für zusätzlichen Halt. Ansonsten passiert man einige Holzbrücken oder mit Holzplanken befestigte Wegpassagen. Diese können bei feuchten Bedingungen rutschig sein (teils sind Warnschilder angebracht). Die Wanderung hat insbesondere im Herbst kombiniert mit den tollen Aussichten auf die umliegende Bergwelt ihren besonderen Reiz. Ich habe mich nur für den Teil der Biss Vieux entlang entschieden und bin ab Planchouet stattdessen der Grand Bisse de Vex entlang in Richtung Veysonnaz bis nach Vex gewandert. Dieser Abschnitt punktet mit zusätzlichen Ausblicken ins Rhonetal sowie auf die sehenswerten Gipfelketten im Norden des Tals.

Gewandert am 05.10.2024

 

Bewertung vom 04.10.2024

Wanderung durch die Schöllenenschlucht

Note 5 gut

Die einfache Wanderung durch die Schöllenenschlucht bietet spannende Einblicke auf die tosende Reuss und punktet mit weiteren Sehenswürdigkeiten entlang der Route. Ich habe die Tour ebenfalls ab Göschenen absolviert, der Anstieg ist einfach und sehr gleichmässig. Den grossen Teil der Strecke absolviert man über eine schmale Asphaltstrasse unweit der Passtrasse entfernt, im unteren Bereich passiert man für einige Meter auch noch Gitterroste. Teilweise führt über den gleichen Verlauf auch eine Veloroute. Für etwas mehr Wanderspass und zusätzlichen sehenswerten Einblicken ins obere Reusstal empfiehlt sich ein Start ab Amsteg (+ 16 km, + 930HM auf, + 350HM ab) oder Wassen (+ 5 km, + 300HM auf, + 100HM ab) über die Via Gottardo (nationale Route 7). Die schönen Passagen der Reuss entlang (siehe Bild) und durch kleine Seitentäler sorgen hier für die passende zusätzliche Abwechslung.

Gewandert am 29.09.2024

 

Bewertung vom 19.09.2024

Gipfelwanderung auf den Piz Mundaun

Note 5 gut

Eine sehr schöne Bergwandertour mit vielen Panoramaausblicken während der gesamten Wanderung. Die Tour führt fast ausschliesslich durch offenes Gelände, so dass man bei guter Witterung über die ganze Tour hinweg mit tollen Ausblicken auf die umliegende Landschaft belohnt wird, insbesondere auf dem Höhenweg zwischen Piz Mundaun und dem Hitzeggerkopf. Ich habe die Tour in umgekehrter Richtung absolviert, der Anstieg ist im Uhrzeigersinn etwas angenehmer zu bewältigen. Der steilste Abschnitt befindet sich zwischen dem Piz Mundaun und dem Bündner Rigi, besonders im Abstieg gibt es hier ein paar tückische Passagen (grosse Tritte, leicht abschüssige Abschnitte) zu bewältigen. Ansonsten sind die Wege gut ausgebaut, im unteren Teil verläuft ein Teil der Route über kleine asphaltierte Strassen. Hinweis: die ÖV-Verbindungen am Wochenende nach Morissen sind stark reduziert. Hier empfiehlt sich alternativ Vella als Start & Zielort zu wählen (+ 3km & + 80 HM auf/ab hin & zurück).

Gewandert am 19.09.2024

 

Bewertung vom 15.09.2024

Lötschberg-Panoramaweg von Kiental nach Kandersteg

Note 5 gut

Eine sehe schöne Wanderung hoch über dem Kien- und Kandertal mit teils weitreichenden Aussichten auf die umliegende Bergwelt. Die Steigung gleich zu Beginn ist steil, jedoch angenehm (da gleichmässig) zu bewandern. Weiter führt die Route meist über schmale Pfade, ein paar Passagen werden über breite Wege geführt, nur wenige davon sind asphaltiert. Besonders auf der ersten Hälfte begleiten tolle Aussichten ins Frutigtal, auf den Niesen und im weiteren Verlauf hinab ins Kandertal das Wandervergnügen. Leider werden in der zweiten Hälfte die Ausblicke etwas weniger, der Abstieg führt meist durch Waldabschnitte (im Sommer sehr angenehm) hinab in Richtung Mitholz und weiter nach Kandersteg. Nach Mitholz wird das Terrain nochmals wellig, hier gilt es noch ein paar kleine Gegensteigungen zu absolvieren. Die Wege sind zwar gelb beschildert, auf einigen Passagen sind diese jedoch als Bergwanderwege zu verstehen. Die abschüssige Stelle ist nur kurz und problemlos zu bewältigen.

Gewandert am 15.09.2024

 

Bewertung vom 31.08.2024

Gipfelwanderung von Chandolin aufs Illhorn

Note 6 ausgezeichnet

Eine wunderbare Gipfelwanderung mit fantastischen Aussichten auf die Alpen, das Rhonetal und das Val d’Anniviers. Auch wenn man sich hier fast ausschliesslich über 2000 Meter über Meer befindet, sind die Wanderwege in dieser Region einfach begehbar und gut ausgebaut. Eine kurze Stelle beim Illgraben ist etwas steiler und der Untergrund leicht rutschig. Ansonsten sind die Anstiege sehr gleichmässig und angenehm zu bewandern. Die Beschilderung der Wege nach dem Illgraben sind etwas lückenhaft, es führt jedoch nur ein wirklicher Pfad bergaufwärts Richtung Illhorn. Ich habe bei meiner Tour noch einen kleinen empfehlenswerten Umweg hinab zum Illsee (siehe Bild) und via Lac Noir & Illpass bis Le Tsapé genommen und die Tour bis Saint-Luc im Abstieg verlängert. Die Busverbindungen via Vissoie bis Sierre sind unregelmässig, es empfiehlt sich, bei der Routenplanung den Fahrplan zu prüfen.

Gewandert am 31.08.2024

 

Bewertung vom 25.08.2024

Rundwanderung von Heiligkreuz über die Farneren

Note 5 gut

Eine angenehme Rundwanderung mit Start und Ziel im sehenswerten Heiligkreuz. Die Route führt über gut ausgebaute Wanderpfade und empfiehlt sich, wie in der Beschreibung gegen den Uhrzeigersinn zu absolvieren. Der obere Teil des Anstiegs ab der Stolehütte hinauf zum Gipfel ist ordentlich steil. Gleiches gilt für ein kurzes Stück im Abstieg unterhalb des Gipfels bis man die kleine Fläche vor dem Berggasthaus First erreicht. Diese Passagen sind als einfache Bergwanderwege (T2) zu verstehen, wurden offiziell jedoch gelb (T1) beschildert. Der Abschnitt zwischen Gipfel und dem Berggasthaus ist durch die wunderbaren Aussichten auf die Bergwelt und hinein ins Entlebuch besonders reizvoll. Ich habe meine Tour bereits in Schüpfheim gestartet und nach der Rundtour noch bis Entlebuch mit weiteren sehenswerten Passagen verlängert (20km, 1000 HM auf/ab).

Gewandert am 24.08.2024

 

Bewertung vom 25.08.2024

Bergwanderung von Adelboden über das Höchsthorn

Note 5 gut

Eine schöne Tour in der Region Adelboden, welche an Teilen der bekannten Ski-Weltcup-Strecke entlang führt. Der Anstieg zum Gipfel ist ziemlich steil und führt mehrheitlich über kleine Wiesentrampelpfade hinauf. Bei meiner Tour war der Abschnitt zwischen Chuenisbärgli und dem Höchsthore schlecht beschildert, man kann sich jedoch an der Bergstation des Skilifts als Fixpunkt orientieren (separater Biketrail beachten!). Die Ausblicke vom Gipfel aufs Adelboden, das Entschligetal & die umliegende Bergwelt sind wahrlich sehr sehenswert. Nach dem Gipfel führt der Weg über einfache Bergwanderwege über den Truniggrat gemütlich und nicht allzu steil bergab in Richtung Bütschi und weiter nach Bergläger. Die Wege werden hier zunehmend flacher und führen mehrheitlich über breite Naturstrassen, einzelne Passagen sind asphaltiert. Ich habe die Tour noch mit einer Zusatzschlaufe durch Adelboden via Margelibrügg verlängert, die Passage durch den schicken Dorfkern lohnt sich.

Gewandert am 22.08.2024

 

Bewertung vom 21.08.2024

Bergwanderung von der Fafleralp zur Anenhütte

Note 6 ausgezeichnet

Eine wundervolle Wanderung durch den oberen Teil des Lötschentals mit grandiosen Ausblicken über die ganze Tour hinweg. Bereits nach dem Erklimmen der ersten Höhenmeter öffnen sich erste Blicke in Richtung Anenhütte und die umliegenden Gletscherfelder. Die Wanderwege sind sehr gut erhalten und ohne grosse Schwierigkeiten zu begehen. Der letzte Anstieg direkt unterhalb der Hütte ist teils sehr steil, dafür wird man mit einer prächtigen Aussicht hinab ins Lötschental belohnt. Der Abstieg über den südlichen Weg ist im oberen Teil ebenfalls steil, an ein paar kurzen Stellen schlängelt sich der breite Weg direkt an einer kleinen Klippe entlang, die Passagen sind jedoch nicht ausgesetzt (schwindelfrei jedoch von Vorteil). Im Anschluss führt die Route flacher über sanfte Gratwege und Weidenpassagen zurück zur Flafleralp, die Ausblicke hinab ins Tal sind schlicht grossartig. Es ist ratsam, diese sehr empfehlenswerte & beliebte Tour unter der Woche zu absolvieren.

Gewandert am 21.08.2024

 

Bewertung vom 20.08.2024

Bergwanderung zu den Jöriseen

Note 6 ausgezeichnet

Eine wunderbare Bergwanderung in wahrlich atemberaubender Umgebung mit den schimmernden Jöriseen als grosses Highlight. Die Naturpfade sind auf dieser Tour grösstenteils gut befestigt und führen teils über Schotter und Geröllpassagen (Schuhe mit festen/starren Sohlen sind hier von Vorteil) sowie über kleinere Wiesenabschnitte. Die Route ist wie auf der Karte gegen den Uhrzeigersinn gezeichnet einfacher zu begehen. Der erste Anstieg zur Winterlücke ist gleichmässig und nicht allzu steil, nur im oberen Teil ist es etwas steiler. Die steilsten Stellen findet man hinauf zur Jöriflüelafurgga, kurz vor dem höchsten Punkt gibt es eine kurze sehr steile Stelle, welche mit Seilen gesichert ist, diese ist jedoch gut zu meistern. Bezüglich Schwierigkeit kann ich mir dem Votum vom Urs nur anschliessen, T3-würdig ist wenn dann lediglich die sehr kurze Passage mit den Seilen. Es empfiehlt sich, die Tour unter der Woche zu absolvieren, an den Wochenenden ist der Andrang jeweils gross.

Gewandert am 20.08.2024

 

Bewertung vom 19.08.2024

Gipfelwanderung über den Dent de Vaulion zum Lac de Joux

Note 5 gut

Eine weitere schöne Wanderung über den Jura-Höhenweg mit dem Dent de Vaulion als Gipfel der Tour. Der Aufstieg ab Vallorbe zieht sich im unteren Teil über die meist breiten Naturwege etwas in die Länge. Weiter oben werden die Wege dann schmaler aber teils auch steiler. Dafür wird man jedoch mit schönen Panoramaaussichten auf die umliegende Landschaft belohnt, insbesondere auf dem Gipfel mit der grandiosen Aussicht auf den Lac de Joux. Die Wege sind über die ganze Route gelb ausgeschildert, einzelne Passagen haben jedoch Charakter eines Bergwanderweges. Bei feuchten/nassen Bedingungen (auch vom Vortag) ist im Juragebirge (rutschiger Kalkstein) bei steilen Stellen insbesondere im Abstieg erhöhte Vorsicht geboten. Ich habe die Tour ab Ballaigues via Lac du Day über die Route 5 absolviert und auf den Abstecher zu den Grotten verzichtet.

Gewandert am 19.08.2024

 

Bewertung vom 16.08.2024

Gipfelwanderung zum Niederbauen Chulm

Note 5 gut

Eine schöne und aussichtsreiche Wanderung oberhalb des Vierwaldstättersees mit den Panoramaaussichten auf dem Niderbauen Chulm als grossen Höhepunkt. Die Route führt zwischen der Seilbahnstation und der Alp Tritt resp. dem Hundschopf über breite Naturwege, die übrigen Passagen werden über einfache Bergwanderwanderwege absolviert. Die steilen Passagen zwischen der Alp Tritt und dem Gipfel sind teils mit Rasengittersteinen befestigt, was den Auf- oder Abstieg erleichtert. Sehr steil ist der Weg über den Grashang zwischen Gipfel und Hundschopf (insbesondere für den Abstieg). Wer lieber steil bergauf wandert, dem sei die Tour gegen den Uhrzeigersinn zu empfehlen. Für mehr Wandervergnügen kann ich die Kombination mit dem Wildbeobachtungspfad Emmetten (Route 568) ab der Stockhütte via Aengi & Fulberg empfehlen. Vor dem Hundschopf biegt man dann auf die gezeichnete Route ein und steigt von dort in Richtung Niderbauen Chulm auf (Total 15 KM, 1200 HM auf, 900 HM ab).

Gewandert am 16.08.2024

 

Bewertung vom 15.08.2024

Gipfelwanderung vom Jaunpass auf's Bäderhorn

Note 5 gut

Eine sehr schöne wenn auch kurze Tour im Grenzgebiet der Kantone Bern und Freiburg. Während der gesamten Tour geniesst man tolle Ausblicke auf die umliegende Bergwelt, nebst dem Blick auf die Gastlosen punkten vor allem die Ausblicke hinein ins Simmental und bei guter Fernsicht hinüber auf den Alpenhauptkamm. Im unteren Teil führt die Route grösstenteils über breit ausgebaute Wege, ein Teil davon ist asphaltiert. Zwischen Anhöhe und Gipfel führt der teils steile Pfad über schmale Bergwanderwege, ein paar Abschnitte sind in der Tat mit hohen Stufen versehen, welche insbesondere im Abstieg eine gute Trittsicherheit erfordern. Wirklich ausgesetzte Passagen gibt es jedoch keine, mit einer gesunden Portion Vorsicht im Abstieg machbar. Ich habe die Tour in Abländschen gestartet und bis Jaun, Bergbahnen verlängert (20 km, 1000 HM auf, 1300 HM ab). Zwischen Abländschen und dem Jaunpass führt nach einem Anstieg ein Höhenweg auf einem Plateau etwas näher an den Gastlosen vorbei.

Gewandert am 15.08.2024

 

Bewertung vom 14.08.2024

Gipfelwanderung zum Piz Arina

Note 5 gut

Eine schöne und etwas abgelegene Gipfeltour im Unterengadin mit Start und Ziel in Vnà gepaart mit tollen Aussichten im Aufstieg und einem sehr sehenswerten Panorama auf dem Gipfel selbst. Der Aufstieg zum Piz Arina ist teils sehr steil und führt zuerst über breite Forststrassen, anschliessend über schmale Naturpfade und im oberen Teil auch über einen steilen Grashang. Man absolviert die Höhenmeter aufwärts praktisch am Stück, gute Kondition ist für diese Tour sehr von Vorteil. Im anfangs sehr steilen Abstieg gibt es unterhalb des Gipfels ein paar knifflige Passagen, jedoch mit etwas Vorsicht gut zu bewältigen. Weiter unten im Abstieg lässt sich mit etwas Umweg (+ 1.7 KM) auch ein etwas flacherer Abstieg über die breite Forststrasse absolvieren. Offlinekarten können bei dieser Tour hilfreich sein, über die Wiesenpassagen sind die Wege nicht immer klar erkennbar und die Markierungen sind hier teils etwas lückenhaft.

Gewandert am 14.08.2024

 

Bewertung vom 13.08.2024

Panoramawanderung in Les Paccots

Note 5 gut

Eine schöne Tour im Kanton Freiburg mit Start und Ziel im kleinen aber feinen Örtchen Les Paccots. Insbesondere die erste Hälfte der Tour punktet mit teils fantastischen Panoramaaussichten auf die umliegende Berglandschaft, in der zweiten Hälfte nach dem Buvette le Vuipay sind die Aussichten weniger interessant, hier liegt der Fokus auf den Abstieg, welcher teils durch eine längere Waldpassage und an einigen Stellen über asphaltierte Strassen führt. Ansonsten prägen gelbmarkierte Naturpfade – mal schmal mal breit - das Geschehen, an wenigen Stellen sind diese einem Bergwanderweg gleichzustellen, jedoch ohne grosse Schwierigkeiten zu begehen. Der Abstecher zum Lac de Joncs ist auf der Karte nicht eingezeichnet (+ 1km & 50 HM auf/ab inkl. Seeumrundung), bei Punkt 01:55 der Beschreibung kann man alternativ der Route 266 folgen (offizieller Wanderweg dem Hang entlang bis Punkt 02:25).

Gewandert am 13.08.2024

 

Bewertung vom 12.08.2024

Bergwanderung zu den Bergseen auf der Seebenalp

Note 6 ausgezeichnet

Eine grossartige Tour mit fantastischen Panoramaaussichten während der gesamten Tour. Ich habe die Tour ab Maschgenkamm in umgekehrter Richtung absolviert und über die Route 932 (via Mutschüel & gr. Güslen). Die Route verläuft ausschliesslich über meist schmale Naturpfade, einzig der Weg zwischen Seebenalp und Tannenboden verläuft über eine breite Forststrasse. Die Wege sind teils anspruchsvoll, wirken dadurch jedoch auch entschleunigend. Eine gute Trittsicherheit ist hier trotzdem sehr von Vorteil. Für noch mehr Wanderspass kann ich die 7-Gipfeltour ab Maschgenkamm (Route 932) nur wärmstens empfehlen (15 km 880 HM auf, 1550 HM ab). Ein wunderbarer Wanderpfad führt im ständigen Auf und Ab mit traumhaften Aussichten durch eine wunderschöne Wanderregion. Besonders für die Passage beim Harfenseeli lohnt sich der «Umweg» (siehe Bild). Den Abstecher zum Grosser Güslen kann ich ebenfalls nur empfehlen. Eine absolute Top-Tour, welche am besten unter der Woche absolviert wird.

Gewandert am 12.08.2024

 

Bewertung vom 03.08.2024

Bergwanderung auf dem Simplonpass

Note 5 gut

Eine sehr schöne Wandertour in der Simplonregion, welche wahrlich viele Wanderoptionen für jeden Schwierigkeitsgrad in alle Himmelsrichtungen bietet. Die Route dieser Tour führt fast ausschliesslich über schmale Wanderpfade, welche als klassische Bergwanderwege zu verstehen sind und keine technischen Schwierigkeiten aufweisen. Die Blumenwiesen den Wegen entlang sorgen im Sommer für einige Farbtupfer und bieten sich prächtig als Fotosujets an. Im unteren Bereich rund um den Pass sind die Wege in der Tat schlecht beschildert, auch der Abzweiger beim Bistinepass ist nicht beschildert. Es gibt vor allem auf der Ebene um den Pass herum viele kleine Trampelpfade, gutes Kartenmaterial resp. eine Routenbeschreibung ist hier unabdingbar. Ich habe die Tour im Uhrzeigersinn absolviert, für meinen Geschmack kommen so die Aussichten im Abstieg in Richtung Monte Leone besser zur Geltung. Mit wenig Umweg lohnt sich beim Simplonpass auch noch ein Abstecher zum Hopschu- und Rotelschsee.

Gewandert am 03.08.2024

 

Bewertung vom 01.08.2024

Rundwanderung zum La Dôle Gipfel

Note 5 gut

Eine sehr schöne Wanderung durch typische Juralandschaften mit dem Gipfel La Dôle als topografischen Höhepunkt. Die Ausblicke oben auf dem Gipfel sind – bei guter Fernsicht – in der Tat sehr sehenswert und weitreichend. Besonders die Blicke nach Südwesten auf den Lac Léman, die Savoyer Alpen mit dem Mont Blanc als besonderes Highlight lohnen sich. Die grösstenteils über offenes Gelände führenden Wege auf dieser Route sind meist breit angelegt und einfach (T1) zu begehen. Für den Jura typisch führen die meisten Wege über mit Steinen versehene Wiesenpassagen, über steiles Gelände führen nur wenige kurze Abschnitte. Ich habe mich für eine Rundtour ab Saint-Cergue über die Route 116 entschieden, diese führt zuerst hinauf zur La Barillette (Bild) und anschliessend über die Ostflanke hinauf zum Gipfel (+ 7 KM, + 300 HM).

Gewandert am 01.08.2024

 

Bewertung vom 20.07.2024

Gipfelwanderung vom Col du Pillon zur La Palette

Note 6 ausgezeichnet

Eine wunderbare Rundtour mit zahlreichen tollen Ausblicken über angenehm begehbaren Wanderpfaden. Diese Tour punktet insbesondere mit den grossartigen Panoramaaussichten praktisch über die ganze Tour hinweg und bietet mit dem Lac Retaud einen wunderbaren Ort zum Verweilen. Die Route führt fast ausschliesslich über offenes Gelände (wenig Wald) und über gut ausgebaute und oftmals schmale Bergwanderwege, wozu aus meiner Optik auch die Passage zwischen dem Col du Pillon und dem Lac Retaud zählt (gelb markiert). Die Aufstiege sind angenehm zu begehen, die steilsten Stellen findet man am Col de Voré sowie der letzte Teil unterhalb des Gipfels. Der Abstieg nach Isenau ist schlecht beschildert, es gibt einen schmalen Pfad über die Wiesen, man ist jedoch dazu verleitet, die breite Naturstrasse zu nehmen (beide Wege führen jedoch zum Ziel). Besonders reizvoll ist die Passage vom Lac Retaud hinauf zum Col des Andérets über teils traumhaft angelegte Wanderpfade. Sehr zu empfehlen!

Gewandert am 20.07.2024

 

Bewertung vom 17.07.2024

Wanderung durch die Tüfelsschlucht

Note 5 gut

Eine sehr schöne und erlebnisreiche Tour durch die Tüfelsschlucht. Die Route führt über gut gewartete und einfach begehbare Wanderwege, an zahlreichen Stellen quert man Cholersbach über kleine Brücken mit Gitterrosten. Die Passage durch die wildromantische Schlucht führt ausschliesslich durch Waldgebiete und vorbei an zahlreichen Feuerstellen, was die Tour in der Tat auch im Sommer sehr reizvoll macht. Es empfiehlt sich jedoch, die Tour unter der Woche sowie an Randzeiten und nicht an Wochenenden zu absolvieren, da in der Schlucht besonders bei gutem Wetter stets reger Betrieb herrscht. Sehr zu empfehlen ist die Route in umgekehrter Richtung mit Start in Hägendorf über die Route 425. Diese führt nach Passage der Tüfelsschlucht via Allerheiligenberg hinauf zur Gwidemhöchi und anschliessend via Homberglücke wieder hinab nach Olten. Als Bonus lässt sich so mit kleinem Umweg auch noch die Aussicht auf der Belchenflue geniessen (900 HM auf, 18 km).

Gewandert am 17.07.2024

 

Bewertung vom 13.07.2024

Wanderung entlang mehrerer Suonen oberhalb von Sion

Note 5 gut

Eine schöne und abwechslungsreiche Wanderung entlang von mehreren Suonen auf den Terrassen oberhalb von Sion. Besonders sehenswert sind hierbei die Passagen der Bisse de Grimisuat und der Torrent Neuf entlang. Die Wege parallel zu den Suonen sind typischerweise oft schmal und offiziell als gelbmarkierte Wanderwege ausgewiesen. Einige Passagen sind jedoch eher als einfache Bergwanderwege (T2) zu verstehen, bei feuchten/nassen Bedingungen können ein paar Passagen (Vorsicht auf den kleinen Holzbrücken) rutschig sein. Hinweis: ein Teil des Routenverlaufs gemäss Karte führt nicht über offiziell markierte Wanderwege. Die Tour lässt sich mit wenig Umweg auch über markierte Wanderwege bewältigen (am besten Kartenmaterial konsultieren). Statt dem Ziel in Grimisuat lohnt sich ab Ende der Bisse de Tsampé auch eine Weiterführung bei Kreuzung Prabacon in Richtung Drône und von dort über die Bisse de Lentine via Mont d’Orge bis nach Pont-de-la-Morge (+ 8 km, leicht abwärts).

Gewandert am 13.07.2024

 

Bewertung vom 08.07.2024

Bergwanderung auf der Grimmialp

Note 5 gut

Eine sehr reizvolle Wanderung im Diemtigtal von Schwenden hinauf zur Alp Grimmi. Im Uhrzeigersinn verlaufend führt der Weg in der Tat teils steil über breite Naturwege hinauf. Im unteren Teil sind die Fahrspuren teils betoniert. Erst im oberen Teil ab ca. 1600 MüM werden die Wege schmaler und führen über schön angelegte Bergwanderwege. Belohnt wird man oben auf der Alp Grimmi mit tollen Ausblicken auf die beeindruckenden Felsklippen sowie weitreichende Ausblicke hinein ins Diemtigtal. Der Abstieg führt unterhalb von ca. 1700 MüM fast nur über breite Naturstrassen, ein paar Passagen sind hier ebenfalls ziemlich steil. Unweit der Bushaltestelle in Schwenden lohnt sich noch der Abstecher zum kleinen Blauseeli, wo einige Ruhebänke zum Verschnaufen einladen. Wer Zeit und sehr gute Kondition mitbringt, dem sei «zum Einlaufen» der Talwanderweg (Route 320) ab Oey zu empfehlen (+ 15 km, + 670 HM aufwärts), dieser führt beim Blauseeli nahtlos auf die Route 323 über.

Gewandert am 08.07.2024

 

Bewertung vom 27.06.2024

Wanderung vom Tösstal über die Hulftegg aufs Hörnli

Note 5 gut

Eine sehr schöne Wanderung mit Start und Ziel in Steg, welche tolle Aussichten auf die hügelige Umgebung sowie bei guter Fernsicht auch auf den Alpenkamm bietet. Die Wege sind gut beschildert und führen meist über breite Naturstrassen, einige Passagen werden über schmale Wanderpfade absolviert. Asphaltierte Abschnitte gibt es nur wenige. Der Aufstieg in Richtung Roten ist teils sehr steil, gleiches gilt auch für den kurzen «Schlussaufstieg» hinauf zum Hörnli, welcher teils über Treppen absolviert wird. Besonders reizvoll zu bewandern sind die schmalen Hangwege unterhalb des Roten mit steilen bewaldeten Hängen talseitig (T2), mit etwas Trittsicherheit jedoch problemlos zu bewältigen. Hinweis: das Berggasthaus Hörnli ist seit dem 26.06.2024 bis auf weiteres geschlossen.

Gewandert am 27.06.2024

 

Bewertung vom 24.06.2024

Gratwanderung über die Aiguilles de Baulmes

Note 6 ausgezeichnet

Eine sehr schöne Wandertour im Juragebiet mit den Gratweg der Aiguilles de Baulmes entlang als grosses Highlight. Die gut beschilderte Route führt über für die Juraregion typisches Terrain. Schmale Bergpfade wechseln sich hierbei mit breiten Naturstrassen ab, asphaltierte Wege gibt es kaum. Nach einem kurzen Abstieg nach dem Start führt der Anstieg zuerst steil bis zum Restaurant Mont-de-Baulmes hinauf. Der anschliessende Gratweg bis zum Gipfel ist anschliessend nur leicht ansteigend. Tückisch kann der anschliessende Abstieg (T2) vom Gipfel bis zur Weggabelung mit der Route 5 bei feuchten Bedingungen sein. Hier sind gutes Schuhwerk und notfalls Wanderstöcke sehr von Vorteil. Die übrigen Wege sind gelb markiert, je nach Wetterbedingungen sind einige Abschnitte jedoch als einfache Bergwanderwege (T2) zu verstehen. Ich habe die Route nicht als Rundtour absolviert, sondern als Etappe des Jura-Höhenweges via Le Suchet bis nach Ballaigues bewandert (20 km, 1000 HM auf, 1200 HM ab).

Gewandert am 24.06.2024

 

Bewertung vom 23.06.2024

Bergwanderung hinauf zum Mont Salève

Note 4 genügend

Eine schöne wenn auch kurze Tour unweit der Stadt Genf, dafür mit vielen Höhenmeter auf kleiner Distanz. Der Hauptteil der Route besteht aus dem teils sehr steilen Anstieg hinauf zur Bergstation der Seilbahn. Die Route führt grösstenteils durch Waldabschnitte, auf etwa halber Distanz passiert man mit Monnetier auch ein kleines Flachstück, ansonsten geht es praktisch nur bergauf. Ein paar kurze jedoch sehr steile Stellen im unteren Teil des Anstiegs führen über in Stein gemeisselte Treppen. Diese sind teils rutschig, die heiklen Stellen sind jedoch dank Geländer gut gesichert, gutes Schuhwerk ist jedoch von Vorteil. Nach dem Aufstieg wird man mit einem tollen Ausblick auf Genf, den Lac Léman sowie mit Blicken auf die Jurakette und die umliegenden Gebiete belohnt. Die Tour ist vor allem am Wochenende und bei schönem Wetter stark frequentiert und auch bei internationalen Touristen beliebt, zudem gilt es auf Gegenverkehr beim Aufstieg zu achten (Trail Runner!).

Gewandert am 23.06.2024

 

Bewertung vom 19.06.2024

Bergwanderung vom Eigenthal aufs Rägeflüeli

Note 5 gut

Eine sehr schöne Bergwanderung durchs Eigenthal mit tollen Aussichten hoch oben auf dem Gipfel des Rägeflüeli. Diese Wanderung wartet mit abwechslungsreichen Wanderwegen und einer sehenswerten Umgebung fernab der stark frequentierten Routen auf. Die Pfade dieser Route sind in der Tat gut ausgebaut, was sowohl beim ersten kurzen jedoch steilen Aufstieg durch den Ganterseiwald als auch beim Abstieg vom Studberg mit ein paar tückischen Passagen sehr hilfreich ist. Die meisten Abschnitte führen über klassische Bergwanderwege, sowohl im Auf- als auch im Abstieg werden einige Höhenmeter auch über kurze Treppenpassagen absolviert. Wo notwendig sind die besonders steilen Stellen mit Stahlseilen oder Holzgeländer zusätzlich gesichert. Ich habe mich nach dem Abstieg vom Studberg für eine modifizierte Route via Mülimoos und weiter nach Schwarzberg bis hinab nach Malters entschieden. Von und nach Eigenthal gibt es bis auf wenige Ausnahmen stündliche Busverbindungen ab/nach Malters.

Gewandert am 19.06.2024

 

Bewertung vom 18.06.2024

Gipfelwanderung von Niederurnen aufs Hirzli

Note 5 gut

Eine sehr schöne Gipfeltour im Glarnerland mit fantastischen Ausblicken hoch oben in alle Himmelsrichtungen. Der Aufstieg von der Talstation bis zur Bergstation Morgenholz ist in der Tat ziemlich steil, gleiches gilt für den unteren Teil ab Bergstation weiter in Richtung Gipfel, wenn man sich für die Rundtour wie auf der Karte eingezeichnet GEGEN den Uhrzeigersinn entscheidet. Mit dieser Streckenführung absolviert man den Aufstieg bis zum Gipfel fast überwiegend durch Waldabschnitte, was im Sommer besonders angenehm ist. Die Wege führen auf dem Rundweg meist über Naturwege, ein kurzer Weg ist asphaltiert. Der Aufstieg ab Talstation führt über eine breite Naturstrasse mit teils betonierten Spuren (für besseren «Grip» jedoch sehr willkommen) Landschaftlich reizvoller und weniger steil ist die westliche Flanke via Ober Planggen & Berghaus Hirzli. Für die An- und Rückreise ist alternativ der Bhf Ziegelbrücke mit besseren Verbindungen ab Talstation in 20-30 Min erreichbar.

Gewandert am 18.06.2024

 

Bewertung vom 11.05.2024

Bergwanderung über die Wissifluh

Note 5 gut

Eine wirklich tolle Tour oberhalb von Vitznau mit zahlreichen Ausblicken auf den Vierwaldstättersee und die umliegende Landschaft. Ich habe mich statt der Gondelfahrt für den teils steilen Aufstieg ab Greppen via Weggis (Waldstätterweg) entschieden. Einige Abschnitte sind sehr angenehm zu bewandern und führen über schmale Pfade. Zudem führen einige Passagen durch Waldabschnitte, was die Tour auch bei warmen Tagen angenehm macht. Die Ausblicke auf den See und hinüber zum Bürgenstock sind äusserst sehenswert, auch im Abstieg nach Gersau öffnen sich immer wieder tolle Ausblicke nach Süden sowie hinab nach Gersau. Für die Heimreise bietet sich bei Zeit und Lust statt der Busfahrt in Richtung Arth auch eine Schiffsfahrt in Richtung Luzern an.

Gewandert am 11.05.2024

 

Bewertung vom 04.05.2024

Wanderung über den Buechberg am Obersee

Note 4 genügend

Eine angenehme Wanderung mit dem Buechberg als Hauptattraktion. Die Route führt zu Beginn über asphaltierte Wege, die Passagen am Buechberg führen meist über breite Forststrassen, für ein paar Abschnitte passiert man schmale Waldpfade, zudem werden ein paar Biketrails gekreuzt. Die Wege sind einfach zu begehen und gut ausgebaut, die Beschilderung ist ebenfalls ausreichend. Über den Buechberg führt die Route fast ausschliesslich durch den Wald, wenige Lichtungen bieten jedoch schöne Ausblicke auf die Linthebene sowie kurz vor dem Ziel hinunter nach Nuolen und auf den Zürichsee. Blicke auf den Obersee gibt es nur zu Beginn sowie ganz am Schluss der Tour. Ich habe die Tour in umgekehrter Reihenfolge absolviert und bin bereits in Pfäffikon SZ gestartet. Erwähnenswert ist hierbei die Passage durch den sehenswerten Dorfkern von Lachen. Mit Ziel in Nuolen lässt sich die Tour bei Zeit und Lust bis Lachen verlängern (+ 5 flache Kilometer).

Gewandert am 04.05.2024

 

Bewertung vom 28.04.2024

Wanderung durch Obstplantagen von Amriswil nach Sulgen

Note 5 gut

Eine schöne Wanderung im Kanton Thurgau über Wald- und Wiesenwege mit tollen Aussichten gen Süden. Nebst den zahlreichen Obstplantagen punktet die Tour auch mit schönen Ausblicken hinüber zum Alpstein mit dem Säntis und den Churfirsten als prägender Blickfang. Die Route führt meist über breite Forststrassen, die Dorfpassagen absolviert man wie üblich auf kleinen asphaltierten Strassen. Auf einigen Passagen führt ebenso eine sehr beliebte Bikeroute entlang, man muss hier folglich mit reichlich Veloverkehr rechnen. Die Beschilderung der Route ist gut, an ein paar Ecken braucht es jedoch ein gutes Auge, um die gelben Wegweiser zu entdecken. Die Waldpassagen sind eher rar, mein bewegt sich meist auf offenem jedoch abwechslungsreichem Gelände. Ich habe die Tour in umgekehrter Form ab Sulgen absolviert und habe mich ab Hefenhofen noch für einen kleinen Umweg über Dozwil entschieden (+ 7km).

Gewandert am 28.04.2024

 

Bewertung vom 27.04.2024

Wanderung auf «Single-Trails» von Giswil nach Kerns

Note 5 gut

Eine sehr schöne Wanderung, die in der Tat für den Frühling sehr zu empfehlen ist. Insbesondere die Passage bei Flüeli-Ranft und weiter hinunter bis nach Sachseln ist sehr sehenswert. Der teils asphaltierte Uferweg nach Giswil ist insbesondere im Sommer stark frequentiert, hier empfiehlt sich die Tour unter der Woche oder eben bereits im Frühling zu absolvieren. Ansonsten sind die Wege gut ausgebaut und einfach zu begehen, die Beschilderung der Route ist vorbildlich umgesetzt und auch ohne Kartenmaterial zu meistern. Ich habe die Tour in umgekehrter Richtung ab Flüeli-Ranft absolviert und bis hinauf zum Brünigpass verlängert (Etappe 8 der ViaJacobi). Auf dieser Verlängerung ist insbesondere der Weg entlang des Lungerersees hervorzuheben und sehr zu empfehlen (Total 23 KM, 800 HM auf, 530 ab).

Gewandert am 27.04.2024

 

Bewertung vom 20.04.2024

Wanderung von Maggia via Dunzio zur Ponte Brolla

Note 5 gut

Eine sehr schöne Tour durch den unteren Teil des Maggiatals, welche vor allem gegen Schluss mit grossartigen Aussichten auf das Maggiadelta, den Lago Maggiore in der Ferne sowie in Richtung Westen hinein ins Centovalli punktet. Ich habe mich für eine leicht angepasste Routenführung entschieden bin ab Aurigeno über den unteren Pfad via Avegno in Richtung Ponte Brolla gewandert und habe von dort noch die komplette Route 637 via Burgruine Castelliere oberhalb von Tegna bis nach Verscio absolviert. Ein Teil der beiden Routen kreuzt sich gegen Schluss oberhalb beim Oratorio Sant’Anna. Die Wege führen meist über rustikale Bergwanderwege, welche – typisch fürs Tessin – sehr steinig sind, gutes Schuhwerk ist hier von Vorteil. Die Auf- und Abstiege sind teilweise steil, führen jedoch grösstenteils durch Wälder und sind so auch bei warmen Temperaturen angenehm zu begehen. Bei Anreise mit dem ÖV muss man an Wochenenden und schönem Wetter mit sehr hohem Fahrgastaufkommen rechnen.

Gewandert am 20.04.2024

 

Bewertung vom 14.04.2024

Rundwanderung zum Aussichtspunkt Passwang-Vogelberg

Note 5 gut

Eine sehr tolle Tour in der Juraregion mit grossartigen Aussichten auf die Alpen oder gegen Norden in Richtung Basel & dem Schwarzwald. Mit Start beim Alpenblick wird man auf den ersten Metern gleich mit einem steilen Anstieg bis zum grossen Parkplatz hinauf gefordert. Anschliessend führt der Anstieg auf einer kleinen asphaltierten Strasse gleichmässig hinauf bis kurz unter halb des Vogelbergs. Den übrigen Teil der Route absolviert man über Naturpfade, ein Teil davon dem Grat entlang in Richtung Wasserfallen ist gelb markiert, geht jedoch als einfacher Bergwanderweg durch. Die Tour lässt sich gut mit dem Wasserfallen-Rundweg (Route 470) kombinieren, dazu beim Abstieg vom Vogelberg geradeaus in Richtung Chellenchöpfli wandern und auf der Route 470 bleiben. Beim Berghaus Vogelberg biegt man wieder auf die vorgeschlagene Route dieser Tour ein (Total 15km, 800 HM auf/ab).

Gewandert am 14.04.2024

 

Bewertung vom 13.04.2024

Wanderung durch die Viamala-Schlucht

Note 5 gut

Eine sehr abwechslungsreiche und schöne Tour durch die Viamalaschlucht mit prägenden Einblicken auf die eindrücklichen Klippen und Schluchtpassagen des Rheins. Ich habe mich für eine leicht modifizierte Variante ab Thusis über dia Via Spluga entschieden. Diese führt bis zur ersten Rheinquerung auf der Ostseite an etwas höheren Klippen entlang. Auf beiden Seiten der Schlucht bewegt man sich grösstenteils durch Waldabschnitte, was die Tour auch an warmen Sommertagen interessant macht. Die Route führt sowohl über breite und schmale Naturwege als auch über asphaltierte Strassen. Wer sich für die Ostseite ab Thusis entscheidet, trifft dort vermehrt auf schmale Bergwanderpfade, teils unmittelbar den Klippen entlang, heikle Stellen sind jedoch gut gesichert. Zudem spart man sich über die Ostseite den „Umweg“ zum Traversinersteg, da dieser über die Ostseite direkt am Weg liegt. Eine sehr empfehlenswerte Tour, die sich ab Zillis auch noch prima bis Andeer verlängern lässt.

Gewandert am 13.04.2024

 

Bewertung vom 06.04.2024

Wanderung übers Guggishörnli nach Schwarzenburg

Note 5 gut

Eine sehr schöne Wanderung mit vielen Ausblicken in alle Himmelsrichtungen über die ganze Tour hinweg. Die Beschaffenheit der Wege verteilt sich in etwa gleichmässig über Wiesen, kleinen Waldpfaden, breiten Forststrassen und asphaltierten Abschnitten entlang von kleinen Nebenstrassen. Die beiden Aufstiege zu Beginn sind kurz aber steil (ein Teil davon über Treppenstufen), jedoch lohnt sich die Anstrengung für die tollen Ausblicke oben auf dem Gipfel. Nebst dem Blick auf die Alpen ist besonders das Panorama auf den Jurahöhenzug äusserst bemerkenswert. Beim Abstieg nach Schwarzenburg lässt sich zudem die sehenswerte Umgebung mit der schönen Hügellandschaft geniessen. Vor allem im Frühling sorgen die grünen Wiesen kombiniert mit zahlreichen Farbtupfern aus der Natur für zusätzliche Abwechslung. Wer gerne etwas länger unterwegs ist, dem ist ab Schwarzenburg die Route 381 via Albligen bis zur Schwarzwasserbrücke sehr zu empfehlen (+ 12km, 420hm auf, 560hm ab).

Gewandert am 06.04.2024

 

Bewertung vom 31.03.2024

Wanderung mit schönen Blicken auf den Wohlensee

Note 5 gut

Eine überraschend abwechslungsreiche und schöne Wanderung südlich des Wohlensees unweit des urbanen Treibens der Stadt Bern. Die Tour führt praktisch durchgehend im auf und ab über die topografisch interessante Landschaft und bietet viel Nähe zur Natur. Durch die zahlreichen Waldabschnitte führen oft schmale und gut begehbare Wanderpfade, Passagen auf Asphalt gibt es nur am Anfang und am Ende der Route. Ein nicht unwesentlicher Teil der Höhenmeter absolviert man über Treppenstufen, ein paar kurze jedoch knackige Auf- und Abstiege gilt es hierbei zu bewältigen. Einige Passagen sind je nach Witterungsbedingungen etwas tief, gutes Schuhwerk ist hier von Vorteil. Ansonsten punktet diese Tour mit vielen unterschiedlichen Facetten und schönen Ausblicken auf den See, wenn auch oft durch Waldabschnitte leicht verdeckt. Bei An- und Rückreise mit dem ÖV empfiehlt sich die Tour umgekehrt zu absolvieren, die Busse von/nach Fuchsenried verkehren nur stündlich.

Gewandert am 31.03.2024

 

Bewertung vom 07.03.2024

Uferwanderung am Lac de Joux

Note 5 gut

Eine sehr schöne Uferwanderung entlang dem Lac de Joux mit tollen Aussichten auf die sanften Jurahöhenzüge in der Umgebung. Mit Start in Le Pont legt man gleich zum Start den wesentlichen Teil der positiven Höhenmeter ab, ein leichter Anstieg führt auf ein kleines Plateau oberhalb des Sees. Wenig später führt ein Waldpfad in Serpentinen wieder hinunter direkt an das Seeufer. Die Route führt anschliessend fast ausschliesslich dem Ufer entlang bis nach Le Sentier. Am Wegrand finden sich einige Rastplätze mit Feuerstellen, auch Ruhebänke sind auf dieser Route zahlreich zu finden. Zur Hauptsaison ist der Uferweg sehr beliebt, wer es ruhiger mag, dem empfiehlt sich die Tour während der Nebensaison. Als Ergänzung bietet sich die gesamte Seeumrundung über die Südseite zurück nach Le Pont an (ca. 4 bis 5.5h Wanderzeit). Leider führt ein grosser Teil der Route über asphaltierte Wege, was der Tour etwas an Charme kostet. Trotzdem ist das Valle de Joux allemal ein Besuch wert!

Gewandert am 07.03.2024

 

Bewertung vom 02.03.2024

Wanderung zum nördlichsten Punkt der Schweiz

Note 5 gut

Eine angenehme Tour im Norden der Schweiz im Grenzgebiet zu Deutschland. Für Freunde der Statistik ist natürlich der nördlichste Punkt der Schweiz auf dieser Route das grosse Highlight. Ganz unscheinbar liegt dieser bei einer Wegbiegung bei etwa der Hälfte der Tour. Die Route weiss jedoch vor allem im zweiten Teil bei guter Fernsicht mit sehenswerten Aussichten über den Randen bis hinüber auf die Alpen zu punkten. Sehenswert ist auch der «Buchener Stumpen» - eine mehr als 500 Jahre alte Eiche – unweit des nördlichsten Punktes der Schweiz. Die Route ist gut ausgeschildert und markiert, die Wege gut ausgebaut und führen ca. je zur Hälfte über breite Forststrassen oder über Asphalt. Der letzte Abschnitt im Anstieg hinauf zum Hohhengscht führt über schmale Waldpfade, welche aber ohne Probleme zu begehen sind. Der erste Teil der Route wird überwiegend durch Waldabschnitte absolviert, wohingegen der zweite Teil fast ausschliesslich durch offenes Gelände führt.

Gewandert am 02.03.2024

 

Bewertung vom 25.02.2024

Wanderung von Hauptwil nach Amriswil

Note 5 gut

Eine sehr angenehme Tour entlang des Thurgauer Panoramaweges mit viel Abwechslung und einigen naturnahen Passagen. Besonders reizvoll sind die Abschnitte an den Weiern entlang zwischen Hauptwil und Wilen, welche auch in der Nebensaison punkten können. Die Wege sind auf dieser Tour vorbildlich gut gekennzeichnet und beschildert. Der Umweg für die Fähre ist nicht ausgeschildert, hier lohnt sich ein Blick auf die Karte, ein Teil davon führt über keine offiziellen Wanderwege. Ein wesentlicher Teil der Route führt zudem über kleine asphaltierte Strassen, der übrige Part wird über Naturstrassen und schmalen Wald- oder Wiesenpfade absolviert. Ich habe die Tour ab Bischofszell gestartet und ab Amriswil noch bis Romanshorn verlängert. Auf dem Bischofsberg oberhalb von Hauptwil hat man bei guter Fernsicht tolle Panoramaaussichten auf den Säntis, den Hohen Kasten sowie auch auf die Churfirsten.

Gewandert am 25.02.2024

 

Bewertung vom 17.02.2024

Schneeschuhtour Panorama Trail Zermatt

Note 6 ausgezeichnet

Eine sehr kurze jedoch grossartige Winderwanderung mit fantastischen Aussichten auf das Matterhorn und die umliegende Bergwelt. Zahlreiche weitere 4000er ergänzen das prächtige Bergpanorama und ziehen die Blicke auf sich. Die breiten Wege sind hoch über Zermatt bestens präpariert, bei Start auf dem Rotenboden führt die Route praktisch ausschliesslich bergab, teils leicht wellig, zwei kurze Teilstücke sind etwas steiler. Wer sich dich tolle Aussicht verdienen möchte dem empfiehlt sich zuerst der Aufstieg ab Riffelberg und anschliessend den gleichen Weg oder mit der Gornergratbahn zurück nach Riffelberg. Wer gerne länger unterwegs ist, dem empfiehlt sich zum Start der Aufstieg ab Zermatt über die Route 832 bis nach Furi (6.5 km, 430 HM auf), mit der Gondelbahn erreicht man von dort aus Riffelberg. Vor der Heimreise bietet sich zudem ab der Riffelalp (via Gornergratbahn erreichbar) der Abstieg über die Route 834 durch schöne Arvenwälder hinab nach Zermatt (6 km, 660 HM ab) an

Gewandert am 17.02.2024

 

Bewertung vom 05.02.2024

Winterwanderung von Samedan nach Zuoz

Note 5 gut

Eine sehr schöne Wanderung durch die Tallandschaft des Oberengadins, die besonders an schönen Wintertage bei ausreichend Schnee viel Charme bietet. Ich habe mich für die umgekehrte Route mit Ziel in Samedan entschieden. Die Tour führt den offiziellen Routen 315 & 312 entlang, bei Bever empfiehlt es sich, den pinkfarbenen Routenmarkierungen zu folgen, bei ausreichend Schnee sind hier die gut präparierten Wege leicht abseits des Inns ohne Probleme begehbar. Die Route verläuft praktisch flach, die Höhenmeter sind kaum spürbar, wirkliche Anstiege gibt es keine. Als Erweiterung empfiehlt sich (mit Zielort Samedan) die komplette Route 315 mit Start in Cinuos-chel-Brail. Bei dieser Variante führt der erste Teil der Route via Chapella (siehe auch Bild) durch einen schönen Waldabschnitt mit einer leichten Steigung (der Pfad kann ja nach Witterung etwas eisig sein) und führt anschliessend leicht absteigend hinunter nach S-chanf mit einem sehenswerten Dorfkern sowie weiter nach Zuoz.

Gewandert am 04.02.2024

 

Bewertung vom 03.02.2024

Winterwanderung von der Riederalp über die Moosfluh

Note 6 ausgezeichnet

Eine absolut grossartige Tour über die Sonnenterrassen der Riederalp gepaart mit einem wunderschönen Bergpanorama. Egal in welche Himmelsrichtung man blickt, es gibt überall etwas zu bestaunen! Ich habe mich für eine modifizierte Route entschieden und habe die Tour auf der Moosfluh gestartet. Gleich zu Beginn schweifen die Blicke über den mächtigen Aletschgletscher und die umliegende Bergwelt. Von hier aus lässt sich abwärts in Richtung Riederfurka das Panorama hinüber zu den 4000ern rund um das Matterhorn bestens geniessen. Die Winterwanderwege hier oben bieten viele Möglichkeiten, so habe ich ab Riederalp noch eine Zusatzschlaufe via Gopplerlücke & Bettmeralp und anschliessend wieder zurück zur Riederalp gewählt. Der Auf/Abstieg zur Moosfluh umfasst in der Tat ein paar steile Abschnitte, daher ist die Tour nur bei guten Schneebedingungen zu empfehlen. An den Wochenenden kann morgens für die Bergfahrt mit der Seilbahn etwas Geduld gefragt sein. Für mich eine der Top-Win

Gewandert am 03.02.2024

 

Bewertung vom 28.01.2024

Winterwanderung im Urserental

Note 5 gut

Eine einfache und angenehme Winterwanderung durch das Urserental. Die Route verläuft von Andermatt aus leicht aufwärts, die Höhenmeter sind jedoch kaum spürbar. Stets dem Flusslauf der jungen Reuss und unweit der Bahnlinie entlang führt die Route über breite Wege an Hospental und Zumdorf vorbei bis nach Realp. Je nach Schneeverhältnissen sind die Wege bei Hospental schwarz geräumt und führen über Asphalt- und Naturwege. Eine kurze Passage bei der Unterführung unweit des Kieswerks kann je nach Witterungs- und Schneeverhältnissen etwas tückisch sein. Ansonsten gleicht die Tour einem ausgedehntem Winterspaziergang. Wer mag, geniesst die gleiche Route nochmals per pedes zurück nach Andermatt, ab der Mittagszeit hat man die Sonne im Rücken und geniesst so auch talabwärts schöne Blicke auf die umliegenden Gipfel sowie auf den Zielort Andermatt. Bei Golfplatz in Andermatt kann man zudem noch eine Alternativroute via Mülibach (gleiche Distanz wie via Reussenbiel) nehmen.

Gewandert am 28.01.2024

 

Bewertung vom 27.01.2024

Winterwanderung von Tignousa zum Hotel Weisshorn

Note 5 gut

Eine wirklich tolle Tour hoch über dem Val d’Anniviers mit grossartigen Panoramaaussichten in alle Himmelsrichtungen. Bereits die Anfahrt mit dem Postauto ab Sierre über enge Serpentinen und vorbei an steilen Felsklippen ist ein kleines Abenteuer für sich. Beim Startpunkt oben bei der Bergstation des Funis schweifen die Blicke über die umliegenden Berggipfel, hinüber nach Grimentz und hinab ins Tal. Ausser ein paar kleine Waldabschnitte führt die Route ausschliesslich über offenes Terrain. Der Weg zum Hôtel Weisshorn ist breit gebaut und führt auf dem Hinweg meist leicht bergaufwärts. Anfangs kreuzt man noch ein paar Skipisten, wenig später kann man die Winterlandschaft in Ruhe geniessen und die tollen Aussichten bestaunen. Die Route führt über die ganze Strecke auf einem Gelände von über 2000 Meter über Meer und gilt daher während den Wintermonaten als schneesicher. Bei meiner Tour waren einzelne Passagen eisig präpariert, gutes Schuhwerk und allenfalls Wanderstöc

Gewandert am 27.01.2024

 

Bewertung vom 13.01.2024

Winterwanderung von Sedrun nach Disentis

Note 5 gut

Eine sehr angenehme Winterwanderung von Sedrun abwärts bis nach Distentis. Die Tour führt grösstenteils über breite und bei ausreichend Schnee gut präparierten Schneewegen. In den Dorfgebieten wird die Route über kleine Quartierstrassen geführt, je nach Schneemenge sind diese teils schwarzgeräumt. Vor Disentis führt ein kurzer Abschnitt direkt der Hauptstrasse entlang, da im Winter kaum Durchgangsverkehr herrscht, stören die einzelnen vorbeifahrenden Autos kaum. Die Tour versprüht bei ausreichend Schnee noch etwas mehr Charme, wer gerne noch etwas Höhenmeter bewältigen möchte, dem sei zum Start in Sedrun noch ein kleiner Umweg hinauf nach Cungieri sehr zu empfehlen (+ 6 km, + 400 HM auf/ab), eine kleine Bergbeiz lädt oben zudem zum Einkehren ein, begleitet mit wunderbaren Blicken hinab nach Sedrun (siehe Bild).

Gewandert am 13.01.2024

 

Bewertung vom 30.12.2023

Wanderung der Töss entlang von Winterthur zur Tössegg

Note 4 genügend

Eine schöne Tour durch das Tösstal mit Start in der Eulachstadt Winterthur. Die Route führt fast ausnahmslos dem Fluss entlang. Nach einer kurzen urbanen Passage beim Bahnhof folgt man ab der Schützenwiese der Eulach, welche bei Wülflingen in die Töss mündet. Ab hier führt der Uferweg weiter in Richtung Freienstein und schliesslich bis zur Rheinmündung an der Tössegg. Die Tour führt ausser grundsätzlich stets leicht bergab, die einzige kleine Steigung führt im zweiten Teil der Tour hinauf nach Freienstein. Auch in den Wintermonaten lässt sich der Wanderweg der Eulach und der Töss entlang wunderbar geniessen. Ab Tössegg bietet sich die Verlängerung dem Rhein entlang bis nach Ziegelhütte oder Rüdlingen sehr gut an. Der sehr schöne schmale Naturweg ist Teil des Biberpfades und führt leicht wellig durch Waldabschnitte flussaufwärts.

Gewandert am 30.12.2023

 

Bewertung vom 30.12.2023

Rundwanderung von Brugg zum Schloss Habsburg

Note 5 gut

Eine sehr angenehme Tour mit Start und Ziel in Brugg, welche in der Tat viel Abwechslung bietet. Ich habe die Tour in umgekehrter Richtung absolviert und bin ab Brugg zuerst der Aare entlang in Richtung Schinznach gewandert. Der Uferweg führt meist direkt der Aare entlang und ist sehr angenehm zu begehen. An Wochenenden sowie bei schönem Wetter sind die zahlreichen Ruhebänke und Raststellen bei den Einheimischen sehr gefragt und folglich ist diese Passage meist gut frequentiert. Als grosses Highlight ist sicherlich die Habsburg hervorzuheben, bei guter Fernsicht bieten die Aussichtspunkte schöne Blicke ins Fricktal oder gegen Süden auf die Innerschweizer Alpen. Der Aufstieg von Schinznach her ist für meinen Geschmack etwas angenehmer zu bewältigen. Alles in allem eine schöne Tour, die auch ausserhalb der empfohlenen Saison reizvoll ist.

Gewandert am 26.12.2023

 

Bewertung vom 29.11.2023

Wanderung von Châtel-St.-Denis hinunter nach Vevey

Note 5 gut

Eine sehr angenehme Wandertour in der Waadt mit Start in Châtel-Saint-Denis (FR). Den kurzen Abstecher im Kanton Freiburg erledigt man gleich zu Beginn, mit dem Übergang in die Waadt führt die Route stets leicht absteigend durch das Tal der Veveyse. Die Wege hinab in Richtung Vevey führt über breite Wege, teils über Naturpfade und teils über asphaltierte Strassen. Ein kurzer Abschnitt oberhalb der Autobahnpassage ist etwas steiler und kann im Herbst nach dem Laubfall etwas tückisch sein. Ansonsten weisen die Wege keinerlei Schwierigkeiten auf. Auf der Route hat man zudem wunderbare Aussichten auf die Savoyer Alpen auf der südlichen Seite des Lac Lémans sowie auch auf die Waadtländer Alpen oberhalb von Montreux. In der Ferne grüssen zudem auch die Dents du Midi aus dem Wallis. Wer gerne länger unterwegs ist, dem empfiehlt sich eine Zusatzschlaufe (10 km) über die Weinterrassen via Chardonne & Cremières und über die Route 70 zurück nach Vevey.

Gewandert am 29.11.2023

 

Bewertung vom 23.11.2023

Wanderung von Wimmis hinein ins Simmental

Note 5 gut

Eine sehr angenehme Tour durch das Niedersimmental. Die Route führt zu Beginn bis zum höchsten Punkt der Route über asphaltierte Strassen leicht bergauf. Anschliessend geht es über schmale und stets gut begehbare Naturwege leicht abwärts in Richtung Oey. Dieser Streckenabschnitt bietet immer wieder wunderbare Aussichten hinein ins Simmental, hinüber auf die Ausläufer des Diemtigtals sowie natürlich auf die prägende Stockhornkette oberhalb von Erlenbach. Auch ein Blick zurück auf den Niesen lohnt sich ab und an. Der letzte Abschnitt führt dann wieder hauptsächlich über kleine asphaltierte Strassen bis zum Bahnhof in Erlenbach. Ich habe mich für den Start ab Thun entschieden (Total 23km, 600HM), hier punkten noch zusätzliche Ausblicke auf den Thunersee, das Niederhorn und die Berner Alpen. Die Tour hat auch im Spätherbst noch ihre Reize, der untere Teil bei Wimmis liegt Ende November jedoch grösstenteils im Schatten.

Gewandert am 23.11.2023

 

Bewertung vom 12.11.2023

Wanderung von Mergoscia nach Lavertezzo

Note 5 gut

Eine schöne Tour durch das untere Verzascatal mit der steinernen Brücke bei Lavertezzo als grosses Highlight. Die Tour führt grösstenteils über schmale Naturpfade durch Wälder dem Hang entlang. Uferpassagen an der Verzasca entlang gibt es nur unweit der Brücke bei Lavertezzo. Ein kurzes Stück bei Corippo führt zudem einer kleinen asphaltierten Strasse entlang. Die Wege sind zwar als T1 ausgeschildert, sind jedoch eher als Bergwanderwege zu verstehen. Insbesondere im Herbst nach dem Laubfall und bei feuchten Bedingungen gibt es doch ein paar rutschige Stellen, gutes Schuhwerk ist hier sicher von Vorteil. Ich habe mich für den Start ab Lavertezzo entschieden und die Tour über die Route 74 via Monti di Lego bis nach Locarno verlängert. Wer gerne etwas länger (22km) unterwegs ist und die Höhenmeter (1100 auf, 1500 ab) nicht scheut, dem ist die Wanderung über die komplette zweite Etappe des Sentiero Verzasca sehr zu empfehlen (5 bis 7.5h reine Wanderzeit, je nach Tempo).

Gewandert am 11.11.2023

 

Bewertung vom 29.10.2023

Panoramawanderung von Sursee nach Sempach

Note 5 gut

Eine angenehme Tour entlang des Sempachersees von Sursee nach Sempach. Prägend auf dieser Tour sind sicherlich die tollen Blicke auf die Zentralschweizer Alpen, die Blicke auf den Sempachersee sowie auch die beiden Altstadtpassagen durch Sursee und Sempach. Die akustische Geräuschuntermalung unweit der Autobahn kann in der Tat etwas «störend» wirken, die tollen Panoramaaussichten auf die Berge machen dies jedoch locker wett. Die Wege sind einfach zu begehen und ausreichend beschildert (Route 7 folgen). Wer gerne etwas länger unterwegs ist, kann die Tour ab Sempach noch bis Luzern weiterführen (Total 30 km, hauptsächlich flach).

Gewandert am 29.10.2023

 

Bewertung vom 28.10.2023

Wanderung rund um den Silsersee

Note 6 ausgezeichnet

Die Seeplatte im Oberengadin zwischen Maloja und St. Moritz ist wahrlich eine wunderbare Wanderregion. Ich habe mich für eine modifizierte Route entschieden und bin von Maloja am rechten Ufer entlang via Sils und Silvaplanersee (siehe Bild) bis nach St. Moritz gewandert (20km, 400 HM, der Route 25 entlang). Die Ausblicke auf die umliegende Bergwelt sowie auf die einzelnen Seen sind schlicht grossartig. Die Route auf der rechten Uferseite des Silsersees führt über etwas schmalere Bergwanderwege, welche bei guter Witterung ohne Probleme begehbar sind. Bei feuchtem oder nassem Untergrund können einzelne Passagen rutschig sein. Tipp: einen besonderen Reiz haben die Wanderwege auf der Seeplatte im Herbst während der Verfärbung der Nadelbäume (üblicherweise zwischen Mitte Oktober bis anfangs November). Die Seeplatte ist für Wanderausflüge vor allem im Herbst sehr beliebt, insbesondere an Wochenenden sollte man etwas mehr Zeit und Geduld für die Anreise mit dem ÖV einplanen.

Gewandert am 28.10.2023

 

Bewertung vom 21.10.2023

Wanderung von Porrentruy nach St-Ursanne

Note 5 gut

Eine wunderbare und abwechslungsreiche Tour im äussersten Jurazipfel von Porrentruy nach Saint-Ursanne. Sowohl zum Start als auch beim Ziel sorgen die beiden Altstadtpassagen für prägende Highlights. Dazwischen führt die Route über weite Felder und sanfte Hügel mit zahlreichen Aussichten in alle Himmelsrichtungen. Für zusätzliche Abwechslung sorgt eine kleine bewaldete Schlucht oberhalb von Villars-sur-Fontenais hinauf nach Vacherie-Mouillard. Die Wege sind gut ausgeschildert und gut begehbar. Zur Herbstzeit können einzelne Passagen auf den schmalen Pfaden durch die Wälder bei Laubfall und Nässe etwas rutschig sein. Hinweis: die Passage von den botanischen Gärten in Porrentruy bis nach Fontenais führt gemäss der Tourenkarte nicht über einen offiziellen Wanderweg, sondern direkt einer kleinen Hauptstrasse entlang. Über einen kleinen Umweg (ca. 30 Minuten) kann man via Route 2 und Abzweiger nach links die Tour auch über beschilderte Wege absolvieren.

Gewandert am 21.10.2023

 

Bewertung vom 08.10.2023

Bergwanderung Klimahörpfad Göscheneralp

Note 6 ausgezeichnet

Eine wirklich schöne Tour mit wunderbaren Ausblicken auf die Bergwelt im Göschenertal, mit dem imposanten Staudamm, dem Göschenersee und dem Dammagletscher als prägende Highlights. Die Tour ist als Seerundweg gut ausgeschildert und auch ohne Tourenbeschreibung und Kartenmaterial ohne Probleme absolvierbar. Die Beschaffenheit der Wege ist für T2-Niveau etwas anspruchsvoll, an ein paar Stellen (insbesondere beim Abstieg) ist entsprechende Vorsicht geboten. Gutes Schuhwerk kann auf diesem teils sehr steinigem Untergrund von Vorteil sein. Die Höhenmeter verteilen sich auf je einen An- und Abstieg auf den beiden Seeseiten, ein paar Passagen sind steil, jedoch gut machbar. Als Erweiterung bietet sich der Aufstieg ab Göschenen an (+ 9km, + 730 HM). Ausserhalb der Sommersaison wird die Göscheneralp bei der Anreise mit dem ÖV nur am Wochenende mit einer Buslinie bedient, folglich ist die Route bei schönem Wetter stark frequentiert.

Gewandert am 08.10.2023

 

Bewertung vom 07.10.2023

Bergwanderung von Zervreila (Vals) zur Länta-Hütte SAC

Note 6 ausgezeichnet

Eine wunderbare Tour im Valsertal mit dem Zervreilasee und dem markanten Zervreilahorn im Blickfeld als grosse Highlights. Über die gesamte Tour hinweg durchwandert man eine sehr sehenswerte Berglandschaft. Auf dem ersten Abschnitt prägen der Zervreilasee und das Zervreilahorn die Geschehnisse, im weiteren Verlauf ist die weite Ebene entlang dem Valser Rhein im Fokus, die Blicke reichen hier weiter bis zum Läntagletscher. Die Route führt bis zur Lampertschalp grösstenteils über breite und gut ausgebaute Naturstrassen, der restliche Teil bis zur Läntahütte führt über klassische einfach begehbare Bergwanderwege, welche über die ganze Route hinweg gut ausgebaut und ausgeschildert sind. Da es kaum Abzweigungen gibt, lässt sich die Tour auch ohne Tourenbeschreibung und detailliertes Kartenmaterial absolvieren. Hinweis: es gibt auch noch eine weitere Postauto-Verbindung für die Rückreise um 17:05, die Kurse hinauf nach Zervreila sowie hinab nach Vals sind jedoch nur bis Mitte Oktober.

Gewandert am 07.10.2023

 

Bewertung vom 01.10.2023

Panoramawanderung über dem Ägerisee

Note 5 gut

Eine schöne und aussichtsreiche Wanderung über dem Ägerisee durch das Zugerland. Ich habe die Tour in umgekehrter Richtung ab Unterägeri via Klinik Adelheid absolviert. Die Route führt mehrheitlich über breite und gut ausgebaute Naturstrassen, ein kleiner Teil der Strecke führt auch über Weiden sowie wenige Passagen durch die Dörfer auf asphaltierten Wegen. Während der Tour absolviert man die Höhenmeter über angenehme Steigungen, welche grösstenteils nur leicht an- respektive absteigen. Die Wege sind auf dieser Route gut ausgeschildert, die zahlreichen Aussichten auf den See sowie auf die Berglandschaft im Hintergrund sind grossartig. Insbesondere erwähnenswert ist hierbei eine Passage am Waldrand entlang unterhalb der Mangelhöhi sowie die Passage hinunter zum Ratenpass (die Route ist im Uhrzeigersinn nach meinem Geschmack etwas schöner).

Gewandert am 28.09.2023

 

Bewertung vom 27.09.2023

Wanderung über den Septimerpass ins Bergell

Note 6 ausgezeichnet

Eine wunderbare Tour von Bivio über den Septimerpass hinüber ins Bergell. Diese Tour führt auf wenig frequentierten Wegen durch eine faszinierende Landschaft, insbesondere die Ausblicke auf die umliegende Bergwelt beim Aufstieg zum Septimerpass sind grossartig. Der Aufstieg führt überwiegend über breite Naturstrassen, der unterste Teil ist sogar noch asphaltiert. Die eher flache Steigung erfordert keine grosse Kondition, nach je einem Drittel gibt es zudem kleine Ebenen, welche man passiert. Der nicht sehr steile Abstieg ins Bergell nach Casaccia führt im oberen Teil über klassische Bergwanderwege und weiter unten über gut erhaltene kleine Steinstrassen, welche in Serpentinen talwärts führen. Die Beschaffenheit liegt bei T2, ich konnte auf meiner Tour entgegen den Tourendaten keine T3-Stellen ausmachen. Erwähnenswert sind noch zwei Bachquerungen sowie diverse Rinnsale, welcher über die Wanderwege führen. Gutes Schuhwerk ist hierbei empfehlenswert.

Gewandert am 27.09.2023

 

Bewertung vom 26.09.2023

Wanderung vom Schwarzsee über den Schwyberg

Note 5 gut

Die Region rund um den Schwarzsee ist für Wanderungen wahrlich bestens geeignet und erfreut sich daher im Allgemeinen von grosser Beliebtheit. Die Uferpromenade ist üblicherweise bei schönem Wetter auch unter der Woche stark frequentiert. Auf den Höhenwegen oberhalb des Sees ist es jedoch etwas ruhiger, die Aussichten bis hinüber auf die Jurakette sind dafür umso prächtiger. Ich habe mich für eine nach Norden leicht versetzte Variante über die Route 274 entschieden. Diese Route führt direkt hinauf zum Fuchses Schwyberg und anschliessend noch weiter über den Gross Schwyberg (+5 KM, + 200 HM). Sehr zu empfehlen ist es, statt die westliche Seeseite des Schwarzsees die etwas idyllischere Seeseite im Osten ab Gypsera zu nehmen (siehe auch Bild).

Gewandert am 26.09.2023

 

Bewertung vom 26.09.2023

Wanderung am Natischerberg

Note 5 gut

Eine angenehme Wanderung am Natischerberg mit vielen schönen Ausblicken auf die Walliser Bergwelt und dem Rhonetal. Besonders erwähnenswert sind bei dieser Tour die Passage von Geimen, die Hängebrücke bei Bitsch sowie die Passage oberhalb von Bitschji. Ein paar wenige kurze Passagen im Absteig dem Hang entlang nach dem Bitschji sind für T2-Niveau etwas heikel und erfordern etwas Vorsicht. Die Blicke hinüber ins Simplongebiet sowie hinunter auf Brig sind prächtig, durch das mehrheitlich offene Gelände bietet die Tour über einen grossen Teil des Verlaufes schöne Ausblicke. Alternativ zur Passage am Rottenufer bietet sich ein kleiner Umweg (+ 2 KM, + 250 HM) via Termen an, hier öffnen sich zusätzliche Panoramablicke auf das Bettmerhorn im Osten sowie auf die Gipfel im Unnerbächgebiet im Norden (siehe Foto).

Gewandert am 24.09.2023

 

Bewertung vom 27.09.2023

Wanderung von Schüpfen durch Bauerndörfer

Note 4 genügend

Eine angenehme Tour durchs Berner Mittelland von Schüpfen über Umwegen nach Münchenbuchsee. Ein wesentlicher Teil der Tour führt durch Wälder, für die meisten Aussichten in Richtung Bern respektive hinüber auf die Jurakette sorgt die Passage ab Meikirch bis nach Schüpberg. Die Route führt fast ausschliesslich über breite gut ausgebaute Naturstrassen durch die Wälder, auf offenem Gelände passiert man auch einige Kilometer auf asphaltierten Strassen. Für mich persönlich fehlten ein bisschen die nennenswerten Highlights auf dieser Tour. Hinweis: die Passage oberhalb von Schüpfen bis nach Winterswil führt nicht über ausgeschilderte Wanderwege. Die Tour lässt sich über einen kleinen Umweg (+ 1.4 km) durch Wälder und um Winterswil herum jedoch durchgehend auf gelbmarkierten Wanderwegen absolvieren (zuerst Richtung Saurenhorn und dann weiter in Richtung Frienisberg wandern).

Gewandert am 23.09.2023

 

Bewertung vom 19.09.2023

Höhenwanderung von der Lüdernalp zum Napf

Note 6 ausgezeichnet

Eine sehr ansprechende Tour auf dem Alpenpanorama-Weg durch das Napfgebiet. Die Tour ist sehr abwechslungsreich und führt fast ausschliesslich über schmale jedoch angenehm begehbare Wanderpfade durch kleine Waldabschnitte, über Wiesen und an Alpwirtschaften vorbei. Die Wege sind offiziell als gelbe Wanderwege ausgeschildert, sind von der Beschaffenheit jedoch einem gut ausgebauten Bergwanderweg gleichzusetzen. Unterwegs öffnen sich immer tolle Ausblicke in alle Himmelsrichtungen, natürlich mir der 360-Grad-Panoramaaussicht auf dem Napf als grosses Highlight. Ich habe mich für die umgekehrte Tour mit Ziel auf der Lüderenalp entschieden und habe den Anstieg hinauf zum Napf ab Menzberg absolviert (siehe Bild). Bei der Anreise mit dem ÖV ist das vorgängige Prüfen der Busverbindungen essenziell, um Überraschungen vorzubeugen.

Gewandert am 17.09.2023

 

Bewertung vom 10.09.2023

Wanderung über den Pragelpass an den Klöntalersee

Note 5 gut

Eine sehr angenehme Tour über den Pragelpass und mit dem Klöntalersee als abschliessendes Highlight. Der Anstieg über die ersten 250 Höhenmeter ist sehr steil, anschliessend geht es etwas angenehmer bergauf bevor kurz unterhalb der Passhöhe nochmals ein etwas steilerer Teil folgt. Der Aufstieg zum Pragelpass ist jedoch sehr abwechslungsreich, regelmässige Blicke über die Schulter zurück ins Muotathal lohnen sich. Der Abstieg ist hingegen sehr gleichmässig, führt jedoch an einigen Stellen über asphaltierte Strassen. Die gelb gekennzeichneten Wege sind gut ausgebaut und grösstenteils einfach zu begehen, ein paar Passagen führen über klassische Bergwanderwege. Die Waldabschnitte machen es auch bei sommerlichen Bedingungen angenehm, die Tour zu absolvieren, je nach Uhr- und Jahreszeit liegt insbesondere der untere Teil beim Start im Muotathal ohnehin noch im Schatten.

Gewandert am 10.09.2023

 

Bewertung vom 07.09.2023

Wanderung von Brugg auf die Staffelegg

Note 5 gut

Diese angenehme Tour führt der 2. Etappe des Jura-Höhenweges entlang und bietet neben schönen Aussichten auch ein abwechlungsreiches Terrain. Die Höhenmeter verteilen sich etwa gleichmässig über die gut beschilderte Etappe und sind angenehm zu absolvieren. Wirklich steile Stellen gibt es wenn dann nur sehr kurz, zudem führt die Route meist über breite gut ausgebaute Wege, ein Teil davon führt auch über kleine asphaltierte Nebenstrassen. Gut die Hälfte der Strecke führt durch schattenspendende Wälder oder am Waldrand entlang. Ausserhalb der Waldpassagen geniesst man schöne Blicke auf die sanfte Hügellandschaft der Umgebung, bei guter Fernsicht grüssen aus der Ferne auch die ersten Berggipfel der Zentralschweiz. Alles in allem eine angenehme Tour, die praktisch zu jeder Jahreszeit ihren Charme mit sich bringt.

Gewandert am 06.09.2023

 

Bewertung vom 03.09.2023

Höhenwanderung von Gspon nach Saas Grund

Note 6 ausgezeichnet

Diese wunderbare Tour führt über einen Höhenweg durchs Saastal mit der Mischabelkette als prägenden Blickfang. Nach einem kurzen Abstieg zum Start führt der Höhenweg die ersten paar Kilometer leicht bergauf über breite Feldwege. In der Folge wird der Pfad schmaler und nach dem Absolvieren eines kurzen aber steilen Anstieges geht es meist wellig weiter. Die Route führt immer wieder durch kleine Waldabschnitte, zahlreiche Lichtungen und offenes Gelände bieten jedoch reichlich Gelegenheit für tolle Ausblicke auf die umliegende Bergwelt. Die erste Hälfte der Route ist als Bergwanderweg (T2) kartografiert, ein paar wenige Stellen bei kurzen Abstiegen sind für T2-Niveau etwas heikel. Der zweite Teil (Abstieg) ist als normaler Wanderweg gekennzeichnet und weist keine grossen Schwierigkeiten auf. Wer mag, kann am Schluss der Tour noch den Anstieg hinauf nach Saas-Fee absolvieren, entweder über die Route 6 oder alternativ über den alten Saumpfad.

Gewandert am 03.09.2023

 

Bewertung vom 23.08.2023

Höhenwanderung über den Dreibündenstein nach Feldis

Note 5 gut

Wer in Chur mit dem Zug oder dem Auto ankommt, kann sich wirklich kaum vorstellen, welch wunderbare Aussichten einen nach der Fahrt mit der Seilbahn sowie nach dem Absolvieren von weiteren knapp 600 Höhenmeter zu Fuss hoch oben auf dem Furggabüehl erwarten. Salopp gesagt überblickt man (fast) den halben Kanton Graubündens. Besonders die Blicke nach Westen reichen weit in die Surselva hinein und über die erkennbare Rheinschlucht hinweg. Den Anstieg und somit die meisten Höhenmeter absolviert man gleich zu Beginn. Die Wege sind durch die Natur teils etwas «ausgegraben», entsprechen jedoch auf den meisten Abschnitten einem klassischen Bergwanderweg. Auch auf dem Abstieg in Richtung Feldis öffnen sich immer wieder tolle Aussichten und neue Perspektiven. Tipp: für die An- und Rückreise über die beiden Seilbahnen kann man etwas günstigere Kombitickets erwerben.

Gewandert am 23.08.2023

 

Bewertung vom 23.08.2023

Wanderung Senda Val Müstair

Note 5 gut

Eine tolle Höhenwanderung mit wunderbaren Ausblicken auf das Münstertal und die umliegende Berglandschaft. Ich habe die Tour in umgekehrter Reihenfolge absolviert und den Anstieg nach Lü ab Santa Maria via Fuldera und Tschierv absolviert. Besonders der obere Teil zwischen der Passhöhe und Champatsch führt grösstenteils über klassische Höhenwege (schmale Pfade, leichtes auf und ab), bietet an vielen Stellen tolle Panoramaaussichten und ist daher sehr angenehm zu bewandern. Die Beschilderung kann manchmal etwas irreführend sein, da mehrere Wege bei Abzweigungen mit dem gleichen Ziel angeschrieben sind. Griffbereites Kartenmaterial ist hier durchaus von Vorteil.

Gewandert am 22.08.2023

 

Bewertung vom 23.08.2023

Vier Seen Wanderung vom Trübsee zur Melchsee-Frutt

Note 6 ausgezeichnet

Diese 4-Seen-Wanderung mit Start am Trübsee bis hinüber zur Melchsee-Frutt ist geprägt von wunderbaren Aussichten auf die Seen und auf die umliegenden Gebirgszüge. Ich habe meine Tour über die offizielle Route 574 absolviert, welche via Engstlenalp führt. Die Tour führt über gut ausgebaute Wege, den Seen entlang sind diese breit gebaut und teils sogar asphaltiert. Der steile Aufstieg zum Jochpass sowie weiter in Richtung Engstlensee wird über klassische Bergwanderwege geführt, die schmalen Pfaden weisen jedoch keine grossen Schwierigkeiten auf und sind gut ausgeschildert. Die Wanderwege um diese vier Seen herum sind beliebt und daher insbesondere an Wochenenden gut frequentiert. Die weitläufigen Uferwege sind jedoch allemal einen Besuch wert, zumal man mit fantastischen Panoramaaussichten belohnt wird.

Gewandert am 21.08.2023

 

Bewertung vom 23.08.2023

Wanderung durch die Gondoschlucht

Note 5 gut

Diese Abstiegswanderung durch die Gondoschlucht ist wahrlich beeindruckend! Beim Start in Simplon Dorf ist das Tal noch weit und offen, wenig später taucht man auf gut beschilderten Wegen immer mehr in die Gondoschlucht ein. Besonders imposant wirkt die Schlucht dann ganz unten im kleinen Dörfchen Gondo selbst. Ein Teil der Route führt direkt neben, auf oder unter der Simplonpassstrasse durch, der Töfflärm von der Passstrasse kann das Wandererlebnis jedoch etwas trüben. Die Wege sind teils breit und gut ausgebaut, ein paar Passagen haben klassische T2-Beschaffenheit und sind etwas steiler im Abstieg. Für weitere Abwechslung sorgt die Tunnelpassage durch das Fort Gondo. Wer diese Tour mit mehr Panoramaaussichten geniessen möchte, dem sei der Start des Stockalperweges ab der Passhöhe sehr zu empfehlen (+ 9 KM, + 500 «flache» Höhenmeter abwärts, siehe Bild).

Gewandert am 20.08.2023

 

Bewertung vom 19.08.2023

Wanderung von Savognin hinauf nach Tigignas

Note 5 gut

Eine sehr angenehme Bergwanderung mit wunderbaren Ausblicken auf die Bündner Bergwelt. Die Route ist gut ausgeschildert und führt über einfach begehbare Wege mit weiss-rot-weisser Markierung. Die Steigungen bis zum höchsten Punkt der Wanderung sind teils ziemlich steil und erfordern etwas Kondition und Geduld. Im oberen Teil führt der Pfad grösstenteils durch Wälder, was es insbesondere im Sommer zum Wandern angenehm macht. Vor und nach den Waldpassagen bietet das offene Gelände jeweils tolle Ausblicke auf die umliegende Bergwelt. Kurz nach dem Erreichen des höchsten Punktes befindet sich zudem noch ein schöner kleiner See mit Rastmöglichkeiten. Erwähnenswert sind weiter die zahlreichen Passagen über oder entlang des Adonts sowie die Passage von Rion und (aus der Ferne) Parsonz.

Gewandert am 19.08.2023

 

Bewertung vom 19.08.2023

Bergwanderung vom Oberalppass zur Rheinquelle am Tomasee

Note 6 ausgezeichnet

Eine sehr schöne Tour mit Start und Ziel beim Oberalppass mit der Rheinquelle als grossen Höhepunkt. Die Route punktet mit tollen Aussichten auf die umliegende Bergwelt und ist gut ausgeschildert. Der als Bergwanderweg ausgeschilderte Wanderpfad führt meist über klassisches T2-Terrain. Ein längerer Teil bei der Maighelshütte führt über eine breite Schotterstrasse (T1-Niveau). Als empfehlenswerter Umweg (+3 KM, +350 HM) bietet sich ab Start beim Oberalppass die Route 676 über den Pazolastock und via Badushütte an den Tomasee. Die Ausblicke auf dem Gipfel (gut 2700 M ü M) auf die Berglandschaft mit Blicken tief hinein in die umliegenden Täler (siehe Bild) sind schlicht grossartig, so dass sich der schweisstreibende Aufstieg durchaus lohnt. Der Tomasee und der Oberalppass sind beliebte Ausflugsziele, daher empfiehlt es sich, die Wanderung unter der Woche zu absolvieren.

Gewandert am 18.08.2023

 

Bewertung vom 17.08.2023

Panoramawanderung vom Gurnigel zum Stockhorn

Note 6 ausgezeichnet

Eine wunderbare Höhenwanderung mit sensationellen Aussichten! Diese Tour bietet praktisch auf der gesamten Länge tolle Aussichten in alle Himmelsrichtungen. Zum «warm werden» erklimmt man nach dem Start bei der Wasserscheide zuerst den Leiterepass. Anschliessend führt ein schöner Höhenweg dem Hang entlang bis an den Fuss der markanten Nordseite des Stockhorns. Hier absolviert man ab Baachegg einen kurzen jedoch sehr steilen Abschnitt über Treppenstufen (500 Meter, 180 HM). Anschliessend geht es weniger steil ansteigend über eine Kuppe hinüber auf die Südseite und über einen klassischen Bergwanderweg bis hinauf zur Bergstation. Die letzten 50 HM absolviert man bis zum Gipfel über einen asphaltierten Weg. Sehr zu empfehlen ist im Anschluss auch noch der Panaromaweg bis hinab zur Mittelstation Chrindi. Der breite und nicht allzu steile Bergwanderweg führt hierbei über die Oberstockenalp hinab bis an den Hinderstockesee (+ 3KM, + 500 HM abwärts).

Gewandert am 16.08.2023

 

Bewertung vom 17.08.2023

Höhenwanderung in der Region Portes du Soleil

Note 6 ausgezeichnet

Eine sehr schöne Höhenwanderung im Gebiet der Portes du Soleil mit tollen Blicken ins Val de Morgins und ins Val d’Illiez. Prägend sind die Blicke hinüber auf die Gebirgsformations der Dents du Midi, vom Croix de Culet hat man zudem eine tolle Aussicht bis hinab ins Rhonetal nach Monthey. Die meist breiten Wege sind gut ausgebaut und stellen keine Schwierigkeiten dar (T1-Niveau). Ich habe mich für die umgekehrte Route entschieden und für den Aufstieg ab Morgins die Route 6 bis nach Portes du Soleil gewählt (+ 3 KM, + 400 HM Aufstieg). Hierbei passiert man einen wunderschönen und sehr beliebten Waldwanderweg entlang der Vièze de Morgins. Die Hin- und Rückreise mit dem ÖV kann je nach Startort (z.B. Nordwestschweiz, ca. 4-5h je Weg) etwas knifflig sein, für ne Tagestour ist es zeitlich knapp je nach Verbindungen und Aufenthaltsdauer aber machbar.

Gewandert am 15.08.2023

 

Bewertung vom 17.08.2023

Wanderung vom Col du Mont Crosin nach Tramelan

Note 5 gut

Diese angenehme Wanderung im Berner Juragebiet punktet in der Tat durch ihre Abgeschiedenheit. Die Wanderung verläuft grösstenteils über eine kleine flache Hochebene, dadurch sind die Aussichten in Vergleich zum Jura-Höhenweg (Route 5) nach meinem Geschmack etwas weniger imposant. Unübersehbar sind auf dieser Route die zahlreichen Windkraftanlagen, welche über die Hochebene verteilt installiert wurden sowie der Sendeturm des Chasseral, welcher südlich liegend aus der Ferne grüsst. Die gut ausgeschilderten Wege sind meist breit und daher ohne Probleme begehbar, einzig die Steigung bei der Waldpassage nahe Tramelan kann bei feuchten Bedingungen etwas rutschig sein. Ich habe mich für die umgekehrte Route ab Tramelan entschieden und meine Tour bis nach Saint-Imier verlängert (Etappe 2, Via Berna). Hierbei passiert man zudem den Mont Soleil sowie einen schönen Waldwanderweg dem Hang entlang vor dem Abstieg nach Saint-Imier.

Gewandert am 14.08.2023

 

Bewertung vom 13.08.2023

Wanderung auf dem Sentier du Vitrail bei Romont

Note 4 genügend

Eine schöne Rundtour durch die hügelige Landschaft des Freiburgerlandes mit Aussichten bis hinüber auf die Voralpen. Die Wege auf dieser Tour von Kirche zu Kirche sind angenehm zu bewandern, einige kleine Teilabschnitte absolviert man hierbei in beide Richtungen. Die Tour führt fast ausschliesslich über offenes Gelände mit wenig Waldpassagen, so öffnen sich immer wieder tolle Aussichten in alle Himmelsrichtungen. Besonders prägend sind hierbei sicherlich die Ausblicke auf die Voralpen sowie der Blick aus der Distanz auf die Stadt Romont, welche auf einem Hügel liegend die Blicke auf sich zieht. Die Wege sind gut ausgebaut und weisen keine grossen Schwierigkeiten auf, ein nicht unwesentlicher Teil der Route führt über asphaltierte Strassen. Die Höhenmeter absolviert man verteilt auf die ganze Route über kleinere An- und Abstiege, ein paar kurze Passagen sind etwas steil, bei Romont werden ca. 50 steile HM via Treppenweg überwunden.

Gewandert am 12.08.2023

 

Bewertung vom 13.08.2023

Höhenwanderung auf dem Walenpfad

Note 6 ausgezeichnet

Diese Tour ist ein weiterer Beweis dafür, wie vielseitig das Wanderland Schweiz ist und wie viele zahlreiche schöne Ecken es zu entdecken gibt! Die beliebte und auch zur Ferienzeit stark frequentierte Route über den Walenpfad ist abwechslungsreich und bietet in der Tat grandiose Panoramaaussichten über die gesamte Distanz. Prägen auf dem ersten Teil der Route noch die Blicke hinüber zum Titlis und ins Engelbergertal sind es auf dem zweiten Teil die Walenstöcke und insbesondere die Walengräben welche die Blicke auf sich ziehen. Als würdiges Highlight rundet der Bannalpsee diese sehr empfehlenswerte Tour als Schlusspunkt ab. Die Tour führt überwiegend über klassische Bergwanderwege, welche jedoch keine grossen Schwierigkeiten aufweisen, heikle Stellen sind talseitig mit Stahlseilen gesichert. Am Schluss bietet sich auch noch ein kleiner Umweg hinab zum See an, statt dem blauen nimmt man dann das rote Bähnli hinab nach Oberrickenbach.

Gewandert am 10.08.2023

 

Bewertung vom 13.08.2023

Wanderung über den Buechibärg

Note 4 genügend

Eine angenehme Wanderung von Büren an der Aare bis nach Bätterkinden über die Kantonsgebiete von Bern und Solothurn. Zum Start lohnt sich vom Bahnhof aus noch ein kurzer Schwenk durch das historische Städtchen. Die Tour bietet schöne Aussichten auf die Jurakette im Norden sowie im weiteren Verlauf hinüber ins Limpachtal. Prägend auf dieser Tour sind einige Waldpassagen sowie die Durchquerung von kleinen Dörfern, besonders nennenswert ist hier die Passage durch Oberwil. Die Route führt auf wenig frequentierten jedoch gut ausgebauten Wegen, welche keine Schwierigkeiten aufweisen. Nennenswert sind hier einzig die Passagen über Treppen Ausgangs Büren an der Aare sowie nach der Passage beim Schloss Buchegg hinab nach Kyburg. Der letzte Teil führt dann mehr oder weniger schnurgerade über offenes Gelände zum Ziel nach Bätterkinden.

Gewandert am 05.08.2023

 

Bewertung vom 30.07.2023

Wanderung von Môtiers durch zwei Jura-Schluchten

Note 5 gut

Eine sehr schöne und abwechslungsreiche Tour in der Juraregion mit einigen Höhepunkten. Die kurze Passage durch die Poëta Raisse ist eindrücklich und führt grösstenteils über steile Treppen durch das felsige Gelände. Heikle Passagen sind hier hangseitig mit Ketten gesichert. Weiter oben bietet die kurze Passage auf dem Jura-Höhenweg ein gewohnt umfangreiches Panorama auf alle Seiten. Ich habe mir bei meiner Tour für den Abstieg vom Chasseron und weiter zu den Gorges de Covatanne den Umweg über Sainte-Croix gegönnt. Hierbei geniesst man während des Abstiegs noch weitere tolle Aussichten auf dem Höhenweg. Die anschliessende Passage durch die zweite Schlucht ist etwas länger und weniger steil. Durch das offenere Gelände in der Schlucht selbst erhält man einige Einblicke hinab auf den Flusslauf des L’Arnon. Die Wege sind gut ausgebaut und gut beschildert, diese Tour ist absolut eine Reise wert.

Gewandert am 22.07.2023

 

Bewertung vom 17.07.2023

Höhenwanderung Moosalp - Jungen

Note 6 ausgezeichnet

Diese sehr schöne Wanderung entlang des Höhenweges von der Moosalp zur Jungenalp gleicht einem Steigerungslauf in vielerlei Hinsicht. Die ersten Meter durch den Lärchenwald über breite Naturwege gleichen einem Spaziergang. Danach öffnen sich immer mehr Blicke hinab in die Täler und hinüber auf die Walliser Bergwelt. Im Verlauf der Tour werden die Pfade schmaler, dafür die Panoramen umso grösser. Zum «Dessert» geht es dann als Abschluss über die teils ausgesetzten Pfade wieder hinab zur Jungenalp, mit entsprechender Vorsicht sind die Passagen ohne Probleme zu meistern, die kritischen Stellen sind zudem mit Seilen hangseitig gesichert. Für die Rückreise mit der Gondelbahn empfiehlt es sich insbesondere an Wochenenden, genügend Zeit (plus 1-2 Stunden) einzuplanen. Die Vierergondel bietet lediglich Platz für 4 Personen und fährt im Dauerbetrieb ca. alle 10 Minuten.

Gewandert am 16.07.2023

 

Bewertung vom 17.07.2023

Panoramawanderung rund um die Gastlosen

Note 6 ausgezeichnet

Ein wunderbarer Wanderklassiker in den Freiburger Voralpen mit stetem Blick auf die Bergspitzen der Gastlosen. Die Tour führt über abwechslungsreiches Terrain im ständigen auf und ab um den kleinen Gebirgszug herum. Durch das offene Gelände hat man praktisch durchgehend schöne Panoramablicke. Die Tour ist technisch gegen den Uhrzeigersinn einfacher zu begehen, so absolviert man die sehr steile Passage hinauf zum Wolfs Ort im Aufstieg. Eine kurze Passage oben beim Wolfs Ort ist in der Tat leicht ausgesetzt, jedoch problemlos zu meistern. Die Naturpfade sind über die ganze Route hinweg gut ausgebaut. Beim Abstieg vom Chalet Grat zurück zur Bergstation führen ein paar Stellen über Treppenstufen. Alles in allem eine tolle Tour, sehr zu empfehlen.

Gewandert am 28.06.2023

 

Bewertung vom 27.06.2023

Wanderung nach St. Urban und zu den Wässermatten

Note 5 gut

Eine angenehme Wanderung im Grenzgebiet der Kantone Bern und Luzern. Der erste Teil der Route ist nach der Passage durch Langenthal geprägt durch einen längeren Waldabschnitt, welcher bis nach St. Urban führt. Das imposante Klostergebäude mit den beiden Türmen prägt hier beim Überqueren der Kantonsgrenze das Ortsbild von St. Urban. Im weiteren Verlauf passiert man dann offenes Gelände über Wiesen und an Feldern vorbei. Die Route führt meist über breite und gut ausgebaute Naturstrassen, alle Pfade sind ohne Probleme zu begehen. Die Wegweiser bei einzelnen Abzweigern sind teils etwas versteckt, hier empfiehlt es sich, ab und an das Kartenmaterial zu prüfen oder sich die Route gut einzuprägen. Ich habe mich ab Altbüron noch für eine Verlängerung bis nach Fischbach entschieden. Auf dem Weg dorthin öffnen sich schöne Blicke hinab auf die umliegenden Dörfer (siehe Bild) sowie hinüber ins Napfgebiet.

Gewandert am 27.06.2023

 

Bewertung vom 27.06.2023

Wanderung von Pontresina zur Diavolezza

Note 6 ausgezeichnet

Diese wunderbare Tour hat sich auf meiner persönlichen Liste das Prädikat «Spitzenklasse» verdient. Die Route führt über gut ausgebaute, breite und einfach begehbare Pfade (durchgehend als Bergwanderweg gekennzeichnet, grösstenteils jedoch T1-Niveau), welche man jedoch meist mit Velofahrern und Bikern teilt, einzig die Passage über die schönen schmalen Pfade durch den Taiswald hat man exklusiv für sich. Ausserhalb der Waldpassagen bewegt man sich in einem breiten Tal mit tollen Blicken auf die umliegende Berglandschaft. Die Tour führt meist nur leicht ansteigend nach oben und ist daher besonders angenehm zu bewandern. Der Abstecher zum Morteratschgletscher (+ 6 KM & 150 HM, siehe Bild) bietet zusätzliche Abwechslung (Blick auf den höchsten Berg des Kanton Graubündens – den Piz Bernina – inklusive) und ist ebenso empfehlenswert.

Gewandert am 26.06.2023

 

Bewertung vom 25.06.2023

Höhenwanderung von Arosa nach Tschiertschen

Note 6 ausgezeichnet

Eine wunderschöne Wanderung im Raum Arosa über die Ochsenalp. Die Route führt fast ausschliesslich über gut ausgebaute und einfach begehbare Naturpfade (als Bergwanderweg gekennzeichnet, jedoch ohne Schwierigkeiten begehbar). Ein wesentlicher Teil führt zudem über offenes Gelände, so dass man stets einen guten Ausblick auf die umliegenden Gipfel sowie hinab ins Schanfigg geniessen kann. Ich habe mich bei meiner Wanderung für die Ochsenalp Rundtour (Route 768) entschieden, welche ab Ochsenalp via Scheidegg und Mittelhütte wieder zurück nach Arosa führt. Empfehlenswert ist ab Start Arosa zudem der Eichhörnliweg (Route 783 bis Maraner Alp folgen), welcher durch einen wunderbar angelegten Waldpfad führt und bei Familien und Kindern sehr beliebt ist. Alles in allem bietet diese Tour ein vorzügliches Wandererlebnis, sehr zu empfehlen.

Gewandert am 25.06.2023

 

Bewertung vom 24.06.2023

Wanderung von Zernez nach Guarda

Note 5 gut

Eine angenehme Tour im Engadin von Zernez via Susch und Lavin bis nach Guarda. Die Tour verläuft bis Lavin hauptsächlich flach, ab dort folgt die Steigung hinauf nach Guarda. Gemäss Karteninformationen sind dies lediglich 350 (statt 526) HM aufwärts. Der erste Teil der Tour ist geprägt durch die Dortpassagen und dem Uferweg dem Inn entlang. Im zweiten Teil der Tour punktet der Weg hinauf nach Guarda dem Hang entlang, mit tollen Ausblicken auf die umliegende Bergwelt sowie die «Skyline» des Zielortes Guarda stets vor Augen. Erwähnenswert ist hier auch ein kleines Seitental, wo der Clozza überquert wird. Die Route führt über breite teils asphaltierte Wege, welche einfach zu begehen und ausreichend beschildert sind. Wer etwas mehr Höhenmeter absolvieren möchte, dem empfiehlt sich der Route 87 (Via Engiadina) bis Lavin zu folgen, hierbei werden zwei kleinere Anstiege durch ruhige Nadelwälder absolviert (Total 650 HM).

Gewandert am 24.06.2023

 

Bewertung vom 11.06.2023

Wanderung von Wil zum Giessenfall und nach Bazenheid

Note 5 gut

Eine angenehme Tour in der Region Wil mit dem Giessenfall als grosses Highlight. Die Tour führt über einige asphaltierte Streckenabschnitte, für willkommene Abwechslung sorgen hierbei die schmalen Waldpfade inklusive Passagen über kleine Brücken und Treppen rund um den sehenswerten Giessenfall. Zwei grosse Feuerstellen unter- und oberhalb des Wasserfalles laden hier zum Verweilen ein. Erwähnenswert sind zudem die Passagen durch die kleinen Weiler sowie gegen Ende durch den schicken Dorfkern von Kirchberg. Bei guter Fernsicht wird die Tour im zweiten Teil durch ein tolles Panorama in Richtung Alpstein & Säntis abgerundet. Die Wege sind gut ausgeschildert und ohne Probleme begehbar. Alles in allem eine schöne Route, welche nicht allzu stark frequentiert ist. Als Erweiterung empfiehlt sich eine Route via Jonschwil und dem Bettenauer Weiher bis nach Uzwil (+ 8km, ca. 2h).

Gewandert am 10.06.2023

 

Bewertung vom 08.06.2023

Wanderung über den Col des Rangiers nach St-Ursanne

Note 5 gut

Diese angenehme Tour führt über bewaldete Gratwege, offene Wiesen und durch kleine Dörfer über klassisches Juraterrain. Zwischen dem Col des Rangiers und Outremont hat man immer wieder tolle Aussichten über die Ajoie, auch die Vogesen markieren in der Ferne ihre Präsenz. Als abschliessendes Highlight wartet das schicke Städtchen Saint-Ursanne mit dem wirklich sehenswerten Stadtkern und den vielen kleinen Gassen auf. Die Beschilderung ist auf dieser Route in der Tat etwas lückenhaft, die Wegweiser sind teils «versteckt», daher lohnt sich ein regelmässiger Blick auf das Kartenmaterial. Die Wege sind auch hier offiziell als T1 (gelb) ausgeschildert, einzelne Passagen haben jedoch T2-Niveau. Der Abstieg nach St-Ursanne kann bei feuchten Bedingungen heikel und rutschig sein. Als Startalternative bietet sich Lucelle (Route 453 in Richtung Les Rangiers folgen) inklusive Weiherumrundung nördlich von Bourrignon an (+ 4km, + 400 HM).

Gewandert am 08.06.2023

 

Bewertung vom 08.06.2023

Wanderung von Winterthur über den Eschenberg

Note 5 gut

Eine überraschend abwechslungsreiche Tour unweit des urbanen Zentrums von Winterthur entfernt. Die Wege hinüber ins Grüne sind in "Winti" in der Tat sehr kurz. Diese Tour ist geprägt durch zahlreiche Waldpassagen, teils über schmale und teils über breite Naturwege. Für Abwechslung sorgt der Tierpark beim Bruderhaus, das Tössufer sowie die Passage durch den Golfplatz beim Rossberg. Das Naherholungsgebiet ist bei der Bevölkerung sehr beliebt, für eine ruhige und einsame Wanderung ist diese Tour daher nur bedingt geeignet. Rastplätze und Ruhebänke sind der Route entlang zahlreich zu finden. Die Wege sind alle gut ausgebaut, gut beschildert und einfach zu begehen. Einzig der kurze Aufstieg zum Golfplatz ist mit ein paar steilen Passagen und Treppenstufen als kleine Ausnahme erwähnenswert. Alles in allem eine schöne und kurzweilige Tour für einen gemütlichen Wandertag.

Gewandert am 04.06.2023

 

Bewertung vom 08.06.2023

Wanderung von der Vue des Alpes nach Noiraigue

Note 5 gut

Eine weitere schöne Etappe entlang des Jura-Höhenweges. Der erste Teil der Route ist geprägt von imposanten Aussichten aufs Seeland und bei guter Fernsicht bis hinüber auf die Alpen. Bis kurz nach dem Mont Racine führt die Route hauptsächlich auf einem teils schmalen aber gut ausgebautem Gratweg über den Jurahöhenzug. Ein kurzer Abstieg führt dann auf der hinteren Seite des Höhenzuges auf offenes Gelände. Hier dominieren breite und lange Feldwege vorbei ein Weiden und zahlreichen Kuhherden. Bei La Tourne Dessous beginnt dann der letzte kurze Aufstieg hinauf zum Rochers de Tablettes, der anschliessende kurze Abstecher zum Aussichtspunkt inklusive Blick auf den Creux du Van lohnt sich. Der letzte Teil der Route führt über welliges Terrain durch eine Waldpassage bevor der Abstieg nach Noiraigue aufwartet. Die Route ist offiziell als T1 (gelb) ausgeschildert, einige Passagen haben jedoch T2-Niveau, gutes Schuhwerk ist daher zu empfehlen.

Gewandert am 03.06.2023

 

Bewertung vom 29.05.2023

Wanderung von Brienz nach Interlaken Ost

Note 5 gut

Diese schöne und vielseitige Tour ist Teil der Jakobswegetappe vom Brünigpass nach Interlaken und lässt sich auch sehr gut in umgekehrter Richtung ab Interlaken bis Brienz durchführen. Ab Interlaken empfiehlt sich der Start ab dem «West-Bahnhof», die anschliessende Passage an der Promenade entlang (Bild) lohnt sich. Die Tour - mit stets tollen Ausichten auf den See und hinüber auf die Berner Bergwelt - führt teils direkt am See und teils erhöht am Hang entlang. Die An- und Abstiege sind angenehm zu bewandern, lediglich ein kurzes Stück ist etwas steil. Die meist breiten Wege sind jedoch gut ausgebaut und sind dem Hang entlang auch bei Bikern sehr beliebt. Bei Anstiegen und in Waldabschnitten ist daher etwas Vorsicht geboten. Hinweis: die Passage über die stark wippende Hängebrücke kann via beschildertem Umweg (+ 100 HM) auch ausgelassen werden.

Gewandert am 29.05.2023

 

Bewertung vom 29.05.2023

Wanderung über den Grasgipfel Les Alpettes nach Bulle

Note 5 gut

Diese schöne Tour punktet mit zahlreichen Ausblicken in alle Himmelsrichtungen. Zu Beginn gilt es jedoch zuerst den teils steilen Aufstieg hinauf zu Les Alpettes zu bewältigen. Auf dem Grasgipfel angekommen geniesst man schöne Blicke im Süden in Richtung Lac Léman, hinüber zum Le Moléson im Osten sowie im weiteren Verlauf der Wanderung hinüber ins Greyerzerland als auch im Westen ins hügelige Freiburger und Waadtländer Mittelland. In Richtung Norden reichen die Blicke bis zum Sendeturm Le Gibloux. Die Wege dieser Tour sind gut erhalten, einige Passagen führen über offene Wiesen (wasserdichtes Schuhwerk bei feuchten/nassen Verhältnissen empfehlenswert) ein nicht unwesentlicher Teil auch über Asphalt. Für zusätzliche Abwechslung sorgt nach Les Alpettes eine wunderbare «kurvige» Waldpassage für einige 100 Meter einem schmalen Naturpfad entlang.

Gewandert am 28.05.2023

 

Bewertung vom 29.05.2023

Wanderung auf dem Gommer Höhenweg Teil 1

Note 6 ausgezeichnet

Dieser abwechslungsreiche Höhenweg ist in der Tat einer der schönsten seiner Art. Der meist schmal geführte Pfad führt praktisch ausschliesslich über Naturwege und ist einfach begehbar. Die Route führt über stets welliges Terrain, die kurzen Auf- und Abstiege sind nicht sonderlich steil und daher angenehm zu bewandern. Besonders reizvoll sind auch die zahlreichen Abstecher in die kleinen Seitentäler (Hinweis: in diesen Tälern kann im Frühjahr in den Bachbetten noch Schnee liegen). Die Aussichten hinab ins Tal sowie auf die Walliser Alpen sind grossartig. Immer wieder öffnen sich zwischen den zahlreichen kurzen Waldpassagen tolle Ausblicke, auch talaufwärts lohnt sich ab und an ein Blick über die Schulter. Dank der NEAT ist das Goms auch via ÖV gut erreichbar (2.5h ab Bern bis Oberwald), dieser sehr zu empfehlende Höhenweg ist die Reise auf jeden Fall Wert!

Gewandert am 27.05.2023

 

Bewertung vom 19.05.2023

Panoramawanderung von Amlikon nach Frauenfeld

Note 5 gut

Diese schöne Tour führt der offiziellen Route 908 (Stählibuckweg) entlang von Amlikon nach Frauenfeld. Über die ganze Tour hinweg weiss die sanfte Hügellandschaft des Thurgaus zu punkten. Besonders im Frühling zur Blütensaison bieten die vielen Farben ein angenehmes Ambiente. Die gut ausgebauten Wege führen meist über offene Felder sowie durch einige Waldabschnitte, es öffnen sich an zahlreichen Stellen schöne Ausblicke auf die Umgebung. Der grosse Teil der Tour führt über breite Naturwege, nur ein kleiner Teil der Strecke ist asphaltiert. Die Tour ist zudem sehr gut beschildert, man kann bereits vom Beginn weg den Wegweisern in Richtung Stählibuck & Frauenfeld folgen. Für zusätzliche Abwechslung sorgen die Abschnitte über die Gesslerbrücke durch das Tümpflertobel sowie am Schluss die Passage entlang des Mülitobelbach, hier führen die Pfade über kurze Strecken über Treppenwege auf- und abwärts. Alles in allem eine tolle und abwechslungsreiche Tour, sehr zu empfe

Gewandert am 18.05.2023

 

Bewertung vom 08.05.2023

Tobelwanderung am Stadtrand von Zürich

Note 5 gut

Eine wunderbare Tour unweit der Stadt Zürich entfernt. Die Tour startet mit einem kurzen Anstieg hinauf zum Wehrmännerdenkmal. Auf dieser Anhöhe hat man zu seiner Rechten eine tolle Aussicht hinüber zum Greifensee und ins Zürcher Oberland sowie zu seiner Linken tolle Ausblicke auf die Bergwelt der Innerschweiz. Anschliessend passiert man leicht absteigend zahlreiche Waldabschnitte in Richtung Zollikerberg. Besonders reizvoll ist die folgende Passage durch das Wehrentobel. Wunderschöne und naturbelassene Waldpfade schlängeln sich hier dem Bachlauf entlang, ein wahrer Genuss! Dieser Abschnitt ist jedoch sehr beliebt, Randzeiten oder unter Woche sind hier eine gute Alternative. Ab Burgwies führt dann ein angenehmer Anstieg hinauf zum Zürichberg mit schönen Ausblicken in Richtung Limmattal, bevor es hinab in Richtung Milchbuck geht und die Tour beim Irchelpark endet. Man passiert auf dieser Tour zahlreiche Abzweiger, griffbereite Routenbeschreibung oder Karte ist empfehlenswert.

Gewandert am 06.05.2023

 

Bewertung vom 04.05.2023

Bergwanderung von Kriens über Fräckmünt nach Stansstad

Note 5 gut

Eine schöne Tour in der Pilatusregion mit tollen Aussichten, welche man sich jedoch erst verdienen muss. Gleich beim Start beginnt die lange und teils steile Steigung hinauf zum Fräkmüntegg. Im unteren Teil führt die Route über asphaltierten Wegen, weiter oben gehen diese dann in Naturwege über. Einige Waldabschnitte sorgen beim Aufstieg für reichlich Schatten. Mit gewonnener Höhe öffnen sich immer mehr Ausblicke in Richtung Norden. Oben angekommen gibt es zahlreiche Rastmöglichkeiten, die Aussicht reicht gegen Westen hinüber zur Rigi & dem Bürgenstock sowie weiter zu den Glarner Alpen. Der Abstieg führt anschliessend über teils schmale Bergwanderwege zuerst hinab zur Alpgschwänd. Wenig später bieten sich auf einer grossen Lichtung wunderbare Blicke hinab auf den Vierwaldstättersee. Die anschliessende Gegensteigung hinauf zum Renggpass hat es nochmals in sich. Über zahlreiche Kehren geht es dann via Lopper hinab nach Stansstad.

Gewandert am 04.05.2023

 

Bewertung vom 02.05.2023

Wanderung von Rafz nach Eglisau

Note 5 gut

Eine schöne Tour nördlich des Rheins auf Zürcher Kantonsgebiet. Neben den sehenswerten und gut gepflegten Dorfkernen mit den stattlichen Riegelhäusern punktet die leicht hügelige Umgebung mit einigen Weinreben sowie mit den weiten Blicken über das Rafzerfeld, welches im Frühling mit zahlreichen blühenden Rapsfeldern für einen willkommenen Farbtupfer sorgt. Besonders imposant ist das bekannte Eisenbahnviadukt, welches die Szenerie am Rhein entlang bei Eglisau prägt. Die Wege sind einfach begehbar, gut beschildert und weisen keine Schwierigkeiten auf. Wer etwas mehr Zeit und Freude am Wandern mitbringt, dem bietet sich die Verlängerung der Route zu einer Rundtour über die beiden sehenswerten Schaffhauser Gemeinden Buchberg und Rüdlingen verlängern (+ ca. 10km, 300 HM) sehr gut an.

Gewandert am 30.04.2023

 

Bewertung vom 23.04.2023

Wanderung von Riehen über St. Chrischona

Note 5 gut

Diese angenehme Wanderung unweit vom Stadtzentrum Basels entfernt bietet unerwartete Überraschungen. Fernab des urbanen Treibens in der Stadt geniesst man auf dieser Route die «grüne Seite» des Kantons Basel-Stadt. Geprägt durch Waldpassagen, kleinen Siedlungen, Wiesen und ein paar tollen Aussichtspunkten führt die Tour grösstenteils dem Dreiländer-Wanderweg (Route 67) entlang. Die meist breiten Wege sind gut beschildert und einfach zu begehen. Das Gebiet ist für Ausflüge allgemein sehr beliebt und daher meist gut besucht. Als passende Ergänzung bietet sich für diese Tour ab Riehen ein kleiner Umweg (+ ca. 1h) hinab zur Wiese und weiter in Richtung Lörrach an. Ab hier führt die Route 67 weiter bis zur Originaltour aus der Beschreibung. Den Zielort kann man bei Zeit und Lust auch prima bis ins Stadtzentrum von Basel verlängern (+ ca. 1h), dazu der Route 67 der beliebten Rheinpromenade entlang bis zum Bahnhof folgen.

Gewandert am 23.04.2023

 

Bewertung vom 22.04.2023

Wanderung Vorderländer Panoramatour

Note 5 gut

Eine Wanderung im Appenzellerland ist stets eine Reise wert! Diese kurze Tour bietet wunderbare Aussichten auf den Bodensee, den Alpstein, hinüber zum Vorarlberg oder hinunter ins Rheintal. Ein stetiger Begleiter sind in der Tat die typischen Hügellandschaften in dieser Region, welche nun im Frühling durch besonders satte grüne Farben auftrumpfen. Die Wege sind auf dieser Route einfach begehbar und gut beschildert, einige wenige Passagen können bei nassen Böden etwas tief sein (gutes Schuhwerk ist von Vorteil). Zum Einkehren gibt es auf gut halber Strecke noch ein kleines Ausflugsbeizli. Wer gerne etwas länger unterwegs ist, dem bieten sich in dieser Region mannigfaltige Möglichkeiten die Route zu erweitern. Ich habe mich beispielsweise für die umgekehrte Richtung (mehr Höhenmeter) entschieden und bin bereits in St. Margrethen gestartet und habe die Tour bis nach Trogen verlängert (23 km, 1100 HM).

Gewandert am 22.04.2023

 

Bewertung vom 09.04.2023

Wanderung durch die Obstplantagen rund um Arisdorf

Note 6 ausgezeichnet

Diese wunderbare Rundtour mit Start und Ziel in Arisdorf bietet viele Facetten und kontrastreiche Ausblicke. Eingebettet in sanfte Hügellandschaften weiss Arisdorf als Ausgangspunkt mit ländlichem Charakter zu punkten, trotz der Tatsache, dass die pulsierende A2 direkt am Dorf vorbeiführt. Auch wenn der höchste Punkt der Wanderung unterhalb von 500 Metern über Meer liegt, so sind die Ausblicke erstaunlich: Zum Osten hin blickt man hinüber in Richtung Fricktal, im Norden zeigen sich die Höhen des Schwarzwaldes am Horizont und gegen Westen weiss die «Skyline» von Basel in der Ferne zu punkten. Die einfach begehbaren und breiten Wege (T1) führen meist über offenes Gelände vorbei an Obstplantagen, Wiesen und kleinen Siedlungsgebieten. Die Anstiege sind nicht sonderlich steil und somit auch für nicht geübte Personen gut zu absolvieren. Sehr zu empfehlen ist die Tour in der Tat zur Blütezeit der Obstbäume, welche dieser Wanderung den zusätzlichen frühlingshaften Charme verl

Gewandert am 09.04.2023

 

Bewertung vom 01.04.2023

Gipfelwanderung auf den Monte San Giorgio

Note 5 gut

Eine sehr schöne Tour im Südtessin mit dem Monte San Giorgio als grosser Hauptdarsteller. Ich habe mich bei der Route für den Aufstieg über die Südflanke via Meride und Cassina entscheiden. Die Pfade sind klassisches T2-Terrain, einzelne steile Passagen sind abwärts in Kombination mit einer Laubschicht etwas heikel. Die Route führt meist durch den Wald, bei Meride gibt es eine grosse Lichtung mit tollen Aussichten. Unterhalb des Gipfels öffnet sich das Gelände, so dass man bei guter Fernsicht im Süden bis nach Mailand und weiter bis zu den Appenninen im Hintergrund blicken kann. Der Bereich um den Gipfel herum ist sehr weit und bietet ausreichend Platz für eine Pause. Von Ost bis West stehen hier oben die Tessiner Bergwelt sowie die Alpen Spalier und bieten eine beeindruckende Rundumsicht. Via Südflanke bietet sich beim Abstieg die Option, die komplette Route 636 zu absolvieren mit Tremona oder ganz hinab nach Mendrisio als Zielort (+ 10km, + 300HM).

Gewandert am 01.04.2023

 

Bewertung vom 26.03.2023

Wanderung über die Cima di dentro

Note 4 genügend

Diese Tour ist geprägt durch den Anstieg hinauf zur Cima di dentro. Die ersten zwei Kilometer verlaufen nur leicht ansteigend, sobald man den Waldrand erreicht, wird es steiler. Der Anstieg ist lang und führt über schmale aber gut ausgebaute Pfade. An ein paar Stellen ist erhöhte Achtsamkeit geboten, im oberen Drittel sind (März 2023) zwei Bäume über dem Pfad umgestürzt, der Weg ist jedoch weiterhin ohne grosse Probleme passierbar. Bei der Wegmarkierung wurde ordentlich nachgebessert, die Beschilderung ist nun bis ganz oben gut erkennbar. Auf halber Strecke des Aufstiegs gibt es bei den Rusticis eine kleine Lichtung mit schönen Aussichten, ansonsten befindet man sich im Aufstieg fast immer im Wald mit eingeschränkten Blicken hinab auf die Magadinoebene. Diese Tour ist Teil der Etappe Bellinzona – Tesserete der Routen 2 und 7, wer gerne etwas länger unterwegs ist, geniesst auf der ganzen Etappe (23km, 1300 HM) noch etwas mehr Abwechslung und zusätzliche Ausblicke.

Gewandert am 25.03.2023

 

Bewertung vom 18.03.2023

Wanderung St. Galler Panoramatour

Note 6 ausgezeichnet

Eine wirklich tolle Tour hoch über der Stadt St. Gallen mit sehenswerten Aussichten. Die Tour beginnt mit einem Anstieg in Richtung Riethüsli, doch die zu absolvierenden Höhenmeter lohnen sich: nach einer kurzen Waldpassage führt die Route über einen kleinen Gratweg. Es öffnen sich wunderbare Aussichten auf beiden Seiten, gegen Süden in Richtung Alpstein mit dem Säntis und Hoher Kasten als erkennbare Highlights, sowie gegen Norden und Osten hinab auf die Stadt St. Gallen sowie mit dem Bodensee als willkommenes Hintergrundsujet. Im weiteren Verlauf passiert man den Panoramaweg bei den «Drei Weiern» Diese Passage ist sehr beliebt und folglich stark frequentiert. Zahlreiche Ruhebänke und Picknicktische laden hier auch abseits des Weges zu einer Rast ein. Über eine weitere Steigung gelangt man zum höchsten Punkt der Tour, anschliessend führt ein kurzer Abstieg via «Schwarzer Bären» zum Zielort der Tour. Die Wege sind einfach zu begehen, für die Waldpassage in Richtung Rie

Gewandert am 18.03.2023

 

Bewertung vom 17.03.2023

Wanderung hoch über dem Thunersee

Note 5 gut

Eine schöne Wandertour dem Panorama Rundweg am Nordufer des Thunersee entlang. Ich habe die Route in umgekehrter Richtung absolviert und bin in Thun gestartet. Die Route ist abwechslungsreich, führt teils direkt am Seeufer, teils erhöht am Hang entlang. Man passiert hierbei einige Wälder, kleine Weiler und Dörfer, an zahlreichen Stellen kann man tolle Ausblicke hinab auf den See und hinüber auf die eindrückliche Bergkulisse geniessen. Die Wege sind offiziell als T1 (gelbe Markierung) beschildert und allesamt gut ausgebaut und daher ohne grosse Schwierigkeiten zu begehen. Einige kurze Ab- und Aufstiege sind über Treppen geführt, bei steilen Treppenpassagen bietet jeweils ein Geländer zusätzliche Sicherheit. Auf der Route finden sich zudem zahlreiche Ruhebänke sowie kleinere Rastplätze für eine kurze oder etwas längere Pause. Als Alternative für die (kostenpflichtige) Brückenpassage bei Sigriswil bietet sich der Gang durch die eindrückliche Gumischlucht an, der kleine U

Gewandert am 17.03.2023

 

Bewertung vom 12.03.2023

Wanderung auf der Colina Alta hoch über Locarno

Note 5 gut

Eine schöne Tour, oberhalb von Locarno mit tollen Aussichten hinab auf den Lago Maggiore. Den wesentlichen Teil der Höhenmeter (teils über Treppenstufen zu erklimmen) absolviert man gleich zu Beginn auf dem Weg in Richtung Eco/Orselina. Anschliessend führt die Route wellig weiter, nach knapp der Hälfte der Tour folgt noch ein zweiter jedoch eher flacher Anstieg bis zum höchsten Punkt der Route bei der Steinbrücke. Die Route führt dem Hang entlang meist durch Waldpassagen, es öffnen sich aber immer wieder schöne Ausblicke gen Süden und hinunter auf den See. Zahlreiche Ruhebänke laden auf dem Weg zu einer Rast ein. Für etwas Abwechslung sorgt bei Interesse ein kleiner Botanik-Lehrpfad oberhalb von Orselina. Die Wege dieser Tour sind gut ausgebaut und meist sehr breit, daher problemlos begehbar. Auf Grund der Lage lässt sich bei Zeit und Lust die Tour gut erweitern oder gar zu einer Rundtour via Staumauer & Tenero mit Start/Ziel in Locarno erweitern (18 km, 700 HM).

Gewandert am 12.03.2023

 

Bewertung vom 05.03.2023

Wanderung von Laupen (BE) nach Murten

Note 5 gut

Diese schöne Tour führt unweit des "Röstigrabens" über abwechslungsreiches Terrain von Laupen nach Murten. Die Route führt zuerst flach den Flussläufen der Sense und Saane entlang, anschliessend geht es wellig durch Waldpassagen und über offene Felder weiter. Zum Abschluss öffnen sich schöne Aussichten auf den Murtensee sowie als Abschlusshighlight der Besuch der schönen Stadt Murten. Die Wege sind meist sehr breit ausgebaut, einzig im Staatswald Galm gibt es ein paar schmalere Pfade, jedoch ist alles einfach begehbar und gut gekennzeichnet. Die Höhenmeter absolviert man über kleinere Steigungen auf- und abwärts, jedoch alle ohne grosse Schwierigkeiten. Für zusätzlichen landschaftlichen Charme würde ich die Tour zwischen Mai und September bei gut ausgebildeter Vegetation empfehlen. Hinweis: der Startpunkt auf der Karte bezieht sich noch auf den alten Bahnhof in Laupen, der neue ist knapp 300 Meter flussaufwärts (Weg ist gekennzeichnet).

Gewandert am 05.03.2023

 

Bewertung vom 25.02.2023

Wanderung über den Monte San Salvatore nach Morcote

Note 6 ausgezeichnet

Diese Tour hinauf auf den Hausberg Luganos und weiter bis nach Morcote ist ein echter Klassiker! Von Paradiso aus geht es gleich steil los, wer zuerst etwas «einlaufen» möchte, dem empfiehlt sich der Start an der Uferpromenade in Lugano (+ ca 30 Min. ab Bahnhof). Der Aufstieg zum Gipfel führt über klassische Bergwanderwege, teil über kleine Treppenpassagen. Belohnt wird der Kraftakt mit tollen Aussichtspunkten rund um den Gipfel herum. Nach einem ersten kurzen Abstieg nach Ciona führt die Route wieder leicht ansteigend bis zur Alpe Vicania (alternativ auch über die 7er Route auf der Westseite entlang). Der Abstieg hinab nach Morcote führt grösstenteils über Treppen, jedoch mit unterschiedlichen Stufenhöhen je Abschnitt (Muskelkatergefahr). Als krönenden Abschluss erreicht man am Ufer des Lago di Luganos das wunderbare Dörfchen Morcote, welches zum Verweilen vor der Rückreise einlädt.

Gewandert am 25.02.2023

 

Bewertung vom 25.02.2023

Jakobswanderung von Nyon nach Coppet

Note 5 gut

Eine angenehme Wandertour in der Westschweiz von Nyon bis nach Coppet. Zu Beginn der Wanderung lohnt sich ein Schwenk durch die Stadt Nyon, als Orientierungshilfe ist vom Bahnhof durch die Altstadt & am Schloss vorbei bis zum See hinab und auf gleichem Wege zurück auch ein Wanderweg gekennzeichnet. In Richtung Coppet führt die Tour anschliessend leicht erhöht dem Lac Léman entlang, man läuft jedoch auf der ganzen Route nie direkt am Ufer des Sees. Trotzdem bieten sich an einigen Stellen tolle Aussichten zur linken Seite hin auf den Lac Léman und bei guter Sicht reichen die Blicke bis zu den Alpen. Auf der rechten Seite bieten sich Ausblicke auf den Jura an. Die Route führt über einfach begehbare Wege, meist über weite Felder und durch kleine sehenswerte Dörfer. Auch ein paar Waldabschnitte werden passiert. Alles in allem eine schöne Tour, die bei guter Witterung ganzjährig begehbar ist.

Gewandert am 18.02.2023

 

Bewertung vom 13.02.2023

Industrielehrpfad im Zürcher Oberland

Note 5 gut

Eine interessante Tour mit einem Haken: man muss sich die Highlights erst verdienen. Der Start des Pfades liegt am Fusse des Greifensees (10 Min. per Bus vom Bahnhof), anschliessend führt die Route zuerst durch Uster hindurch, an einigen Stellen bieten Infotafeln Wissenswertes über die Industriegeschichte der Region. Nach Uster folgt für einige Kilometer ein monotoner Teil der Route direkt an der Strasse & Bahnlinie entlang bis nach Wetzikon. Ab hier folgen die Highlights: zuerst mit der Passage des Riets unweit des Pfäffikersees. Weiter geht es durchs Kemptnertobel dem Aabach entlang, hier sorgen Wasserfälle und schöne Waldpassagen für zusätzliche Abwechslung. Der grosse Teil der Höhenmeter absolviert man ab hier hinauf ins schöne Bäretswil und weiter bis zum höchsten Punkt der Tour. Durch klassisches Oberlandterrain führt der Weg danach abwärts über schöne Wanderpfade bis nach Bauma.

Gewandert am 13.02.2023

 

Bewertung vom 13.02.2023

Uferwanderung von Mumpf nach Rheinfelden

Note 5 gut

Eine schöne Flusswanderung den Rhein abwärts bis nach Rheinfelden. Ich habe als Startort Stein-Säckingen gewählt, was die Tour um gut 45 Minuten verlängert. Der erste Teil der Route führt direkt am Ufer entlang, teils durch kleine Dorfquartiere bis ausserhalb von Wallbach. Aktuell (Stand Februar 2023) sind auf diesem Abschnitt diverse Passagen gesperrt, eine Umleitung ist ausgeschildert. Nach Wallbach führt der Weg teils etwas vom Ufer entfernt durch schattige Wälder, der Weg verläuft bis Bachtele praktisch nur eben (der teils schmale Pfad ist bei Nässe rutschig). Der letzte Teil bis Rheinfelden ist topografisch interessanter und abwechslungsreicher. Die Uferpromenade ab Kraftwerk Rheinfelden ist bei schönem Wetter und vor allem am Wochenende gut besucht, gleiches gilt für die Altstadt in Rheinfelden. Alles in allem eine angenehme Tour, welche gut ganzjährig begehbar ist.

Gewandert am 12.02.2023

 

Bewertung vom 12.02.2023

Wanderung durch die Weinberge im Mendrisiotto

Note 5 gut

Eine schöne und abwechslungsreiche Tour auf hügeligem Terrain rund um Mendrisio. Die Route führt zuerst durch Quartiere von Mendrisio bevor die Wanderwege schmaler und etwas steiler werden. Mit gewonnener Höhe wandert man dem Hang entlang in Richtung Castel San Pietro, begleitet durch schöne Aussichten auf die südlichsten Gebiete der Schweiz. Über welliges Gebiet führt die Route via Coldrerio zurück nach Mendrisio. Als schöne Erweiterung der Route bietet sich ein kleiner Umweg (als Bergwanderweg ausgeschrieben, jedoch einfach begehbar) von Castel San Pietro durch eine kleine Schlucht hinab an den Flusslauf der Breggia. Ein Blickfang ist am Fusse der Schlucht die Ruine eines alten Zementwerkes (siehe Bild), ein kleiner Lehrpfad bietet Einblicke in die Geschichte dieser ehemaligen Fabrik. Der Weg führt anschliessend via Balerna zurück nach Coldrerio, wo man durch Weinberge wandernd wieder auf die Originalroute trifft (+ ca. 90 Minuten). Alles in allem eine schöne Tour.

Gewandert am 11.02.2023

 

Bewertung vom 12.02.2023

Jakobswanderung über den Chalet à Gobet

Note 6 ausgezeichnet

Diese wunderbare Tour führt über welliges Terrain durch eine Vielfalt an Gebieten. Ab Moudon führt zuerst ein flacher Weg der Broye entlang, anschliessend führt der stets leicht ansteigende Weg durch dünn besiedeltes Gebiet über weite Felder und kleinen Waldpassagen. Die Gegend ist hier wirklich sehr abgelegen, man kann die Natur und das Wandern meist in Ruhe geniessen. Mit gewonnener Höhe zeigen sich nun auch vermehrt die Gipfel der Waadtländer Alpen. Nach der Passage des Bois du Grand-Jorat lässt sich auch der Lac Léman am Horizont erkennen, die Ausblicke bei Epalinges hinab auf den See und hinüber auf die Savoyer Alpen sind schlicht grossartig. Als Alternative zum Abstieg von Epalinges nach Lausanne bietet sich die Metro ab Les Croisettes an. Auf meiner Tour anfangs Februar lagen auf den Hochebenen noch einige Schneefelder, mit gutem Schuhwerk sind die Wege jedoch passierbar, einzig den Abstieg nach Montpreveyres musste ich über einen Umweg via Le Martinet (markierter Wa

Gewandert am 04.02.2023

 

Bewertung vom 26.11.2022

Wanderung auf dem Weg der Wunder bei Novaggio

Note 4 genügend

Diese Rundtour unweit vom Monte Lema entfernt führt grösstenteils durch Waldpassagen, für etwas landschaftliche Abwechslung sorgen die Uferpassagen der Magliasina entlang. Das Terrain ist sehr wellig, ein ständiges auf und ab über Stock und Stein ist hier an der Tagesordnung. Die Wege sind gut ausgebaut und gut zu begehen (im Spätherbst liegt jedoch teils knöcheltief Laub auf den Wegen), die Route ist zudem gut beschildert. Ein grosser Teil der Tour führt durch kleine Senken, so dass die Ausblicke auf die umliegende Hügellandschaft des Malcantones etwas kurz kommen. Ein Besuch bei mehr Vegetation (Frühling bis Spätsommer) lohnt sich hier meines Erachtens mehr, im Spätherbst wirkt die Umgebung im Vergleich zu anderen Touren im Tessin etwas karg und kühl. Für mich persönlich sprang der Funke der besagten "Wunder" nicht so wirklich über, daher nur 4 von 6 möglichen Bewertungspunkten.

Gewandert am 26.11.2022

 

Bewertung vom 20.11.2022

Wanderung zur Hängebrücke Carasc

Note 5 gut

Eine sehenswerte Tour unweit von Bellinzona entfernt mit der Hängebrücke als grosses Highlight. Die Pfade der Route entlang sind gut ausgebaut (klassisches T2-Niveau) und führen grösstenteils durch Wälder, im unteren Bereich auch ein paar Weinbergen entlang. Einige Abschnitte sind, wie im Tessin typisch, mit Steinen gepflastert, teils führt der Weg auch über Treppen. Ein paar Passagen erfordern insbesondere beim Abstieg etwas Achtsamkeit, gutes Schuhwerk ist zu empfehlen. Die An- und Abstiege sind steil, es gibt jedoch auf beiden Seiten ein paar flache Passagen, um sich etwas zu erholen. Für meinen Geschmack ist die rechte Flanke etwas abwechslungsreicher und bietet mehr Aussichtspunkte hinunter auf die Magadinoebene. Alles in allem eine kurzweilige und abwechslungsreiche Tour, die auch in der Nebensaison zu punkten weiss.

Gewandert am 20.11.2022

 

Bewertung vom 13.11.2022

Suonenwanderung von Varen nach Darnona

Note 6 ausgezeichnet

Eine wunderbare Tour hoch über dem Walliser Rhonetal. Einmal mehr weiss die «zweite Sonnenstube der Schweiz» durch imposante Bergwelt und klassische Suonenpassagen zu punkten. Die Wege weisen keine grossen Schwierigkeiten auf und sind nach meinen Recherchen alle als normale «gelbe» T1-Wanderwege ausgeschildert. Dem Wasserkanal entlang spenden zahlreiche Waldabschnitte Schatten und sorgen für Abwechslung bei Flora und Fauna, nichtsdestotrotz bieten sich laufend tolle Panoramaaussichten hinunter ins Rhonetal. Ich habe die Tour in umgekehrter Richtung absolviert und auf die «Bähnlifahrt» hinauf nach Darnona verzichtet. Als «Konditionstest» ist der teils sehr steile Aufstieg von Siders hinauf nach Darnona sehr zu empfehlen. Als Abschluss habe ich nach Varen noch den Aufstieg bis hinauf ins sehenswerte Dorf Inden absolviert. Eine wirklich tolle Tour, welche vor allem in Kombination mit den Herbstfarben zusätzliche Anreize anzubieten weiss.

Gewandert am 13.11.2022

 

Bewertung vom 13.11.2022

Wanderung von Tesserete durch die Capriasca

Note 4 genügend

Eine angenehme Tour im Norden von Lugano durch die Hügellandschaften in der Region von Capriasca. Die Route führt über meist breite Wege durch einige Dörfer und Wälder, besonders sehenswert ist auch die Passage um den Lago d'Origlio. Der einzige wirkliche Aufstieg führt zur Kirche San Bernardo hinauf, ist jedoch nicht wirklich steil und durch die breiten Wege angenehm zu bewandern. Der obere Teil führt über diverse Treppenabschnitte hinauf zum Kulminationspunkt. Den letzten Teil der Route habe ich persönlich mit einem Umweg über Massagno bis hinunter nach Muzzano und weiter nach Sorengo abgeschlossen, um die Tour statt mit der Passage durch den urbanen Teil Luganos mit zusätzlichen Waldpassagen und einer weiteren Steigung unweit des Flughafens bei Agno zu beenden. Alles in allem eine schöne Tour in der äusserst abwechslungsreichen Wanderregion Tessin.

Gewandert am 12.11.2022

 

Bewertung vom 06.11.2022

Rundwanderung Heidiweg in Maienfeld

Note 5 gut

Diese kurze Rundtour bedient sich an einigen Schweizer Klischees, jedoch stets im positiven Sinne. Eingebettet in einer wunderbaren Bergkulisse der "Bündner Herrschaft" vermag das Heididorf mit typischem Schweizer Flair zu punkten. Die Route ist vor allem für Familien und Kinder bestens geeignet und bietet viel Abwechslung und zahlreiche Attraktionen entlang der Route. Für mich persönlich war die Rundtour Bestandteil einer etwas längeren Wanderung, wer also etwas mehr Zeit mitbringt und den Fokus mehr aufs Wandern legt, dem bieten sich hier verschiedene Varianten an, die Gegend auf Wanderwegen zu erkunden (z.B. ab Bad Ragaz und später via Jenins & Malans weiter in Richtung Landquart). Die Gegend punktet ebenso mit schönen Weinbergen und pittoresken Dorfpassagen. Gepaart mit der eindrücklichen Berglandschaft drumherum eine empfehlenswerte Gegend für eine angenehme Herbstwanderung.

Gewandert am 06.11.2022

 

Bewertung vom 05.11.2022

Wanderung auf der Via del Mercato durchs Centovalli

Note 5 gut

Eine wirklich schöne Tour durch eines der zahlreichen Seitentäler des Tessins. Der Weg führt über klassisches T2-Territorium, teils führt der Pfad über die klassischen "Steinwege", so wie man diese aus dem Tessin kennt. Die Auf- und Abstiege sind unterschiedlich steil jedoch ohne grössere Probleme zu bewältigen, ein Teil davon absolviert man über Treppen. Die Route führt grösstenteils durch Waldabschnitte, als Abwechslung passiert man auch einige kleine Dörfer, immer wieder öffnen sich schöne Aussichten auf das Tal oder zurück in Richtung Locarno und den Tessiner Alpen. Ich habe zum «warm werden» die Tour bereits in Solduno gestartet, hierbei führt ein breiter Wanderweg zuerst an der Maggia und anschliessend an der Melezza entlang, bis die Steigung in Richtung Intragna beginnt (Total 20km bei ca. 1000 HM). Fazit: eine empfehlenswerte Tour, welche auch im Spätherbst sehr reizvoll ist.

Gewandert am 05.11.2022

 

Bewertung vom 30.10.2022

Rundwanderung von Le Noirmont hinunter an den Doubs

Note 6 ausgezeichnet

Diese wunderbare Route lässt sich als Analogie mit einem 5-Gänge-Menü beschreiben und erleben. Als «Vorspeise» erfolgt ein kurzer flacher Anstieg vom Bahnhof hinauf zur Reha-Klinik. Wenige Zeit später erfolgt der erste «Zwischengang» mit einem Abstecher zur Ruine Spiegelberg. Neben tollen Aussichten lädt ein kleiner Rastplatz zum Verweilen ein. Kurz darauf beginnt der «Hauptgang» abwärts zum Ufer der Doubs, zuerst flach über breite Wege, anschliessend durch Wälder und über Wiesen auf schmalen Pfaden. Direkt im Anschluss erfolgt mit der Uferpassage an der Doubs der zweite «Zwischengang», geprägt durch schattiges Klima und faszinierender Flora. Als «Dessert» führt nach dem Uferspaziergang die dreigeteilte Steigung (unten steil, oben zunehmend abflachend) zurück nach Le Noirmont. Oben angekommen laden zwei Bänkli zum «Verdauen» ein, ein wahrlicher Genuss diese Tour!

Gewandert am 30.10.2022

 

Bewertung vom 29.10.2022

Höhenwanderung von Hohtenn nach Ausserberg

Note 6 ausgezeichnet

Diese wirklich sehenswerte Tour entlang der Lötschberg-Bahnlinie ist ein Klassiker schlechthin und die Anreise ins Wallis auf alle Fälle wert! Fast über die ganze Tour hinweg kommt man in den Genuss von schönen Panoramaaussichten hinunter ins Rhonetal sowie auf die Bergwelt auf der gegenüberliegenden Talseite. Die Route führt vor allem im ersten Teil über schmale Pfade dem Hang entlang, für zusätzliche Abwechslung sorgen zahlreiche Bauwerke der Lötschberg-Bahnlinie sowie ein paar "Abstecher" hinein in Schluchten durch kleine Tunnels, über Brücken und an tosenden Bächen vorbei. Zudem finden sich auf der Route auch ein paar klassische Suonen-Passagen (manche führen jedoch nicht immer Wasser), wie diese im Wallis an zahlreichen Stellen vorfindet. Für kurze oder längere Pausen gibt es der ganzen Route entlang zahlreiche Bänkli & grössere Rastplätze sowie auch ein paar Restaurants in den Dörfern zum Einkehren. Die Strecke verläuft über welliges Terrain grösstenteils a

Gewandert am 29.10.2022

 

Bewertung vom 28.10.2022

Rundwanderung durch die Kastanienhaine im Malcantone

Note 5 gut

Eine durchaus schöne Rundtour in der oberen Malcantone-Region, die insbesondere während den Herbstmonaten zu empfehlen ist. Die Tour ist geprägt durch zahlreiche Waldabschnitte, Passagen durch kleine Dörfer mit Tessiner Flair sowie von kleinen Saumpfaden entlang von Bachläufen. Die Wege sind ausreichend beschildert, ausser einem kurzen T2-Abschnitt (Anstieg) bei Aranno sind die Wege meist breit und ohne Probleme zu begehen. Die Tour lässt sich auch gut von Arosio aus starten und enden, ich habe dafür auf die Anfahrt hinauf auf das kleine Plateau verzichtet und stattdessen den Anstieg von Taverne-Torricella hinauf nach Arosio (T2, ca. 600 HM) gewählt (angenehmer, meist schattiger Bergwanderweg, ebenfalls zu empfehlen). Wer mit dem ÖV nach Arosio an- oder zurückreist kommt zudem in den Genuss einer Fahrt auf einer äusserst schmalen und serpentinenreichen Passstrasse von und zu Gravesano.

Gewandert am 28.10.2022

 

Bewertung vom 22.10.2022

Uferwanderung an der Birs von Dornach nach Basel

Note 4 genügend

Eine angenehme Wanderung von Dornach der Birs entlang durch drei Kantone bis nach Basel. Die Pfade sind insbesondere zu Beginn (u.a. mit dem Biberpfad) schmal und sehr naturnah. Im weiteren Verlauf werden die Wege breiter, bis die Route schliesslich in die Uferpromenade am Rhein übergeht. Bis zum Joggeli ist neben der Birs auch die Autobahn ein steter Begleiter während der Wanderung, was auch akustisch wahrzunehmen ist. Wer etwas mehr Zeit und Kondition mitbringt, dem sei ein Start ab Allschwil via Schönenbuch, Chuestelli und weiter via Oberwil nach Reinach (+ 16 km) zu empfehlen. Insbesondere der Abschnitt von Allschwil bis nach Oberwil ist besonders reizvoll und sehr naturnah zu erleben. Dieser Abschnitt lässt sich natürlich auch als separate Tour absolvieren. Fazit: auch abseits der Berge und Seen gibt es spannende Wanderrouten zu entdecken, vor allem in Regionen, welche nicht als klassische Wanderparadiese erster Güteklasse bekannt sind.

Gewandert am 22.10.2022

 

Bewertung vom 19.10.2022

Wanderung durch die Ruinaulta - Grand Canyon der Schweiz

Note 5 gut

Eine sehr schöne Wanderung von Ilanz aus am Rhein und der RhB-Strecke entlang flussabwärts in Richtung Versam-Safien. Der als "T2" ausgewiesene Wanderpfad ist einfach zu begehen, einzig ein paar enge Stellen gilt es zu beachten. Die Route verläuft leicht wellig, einzig kurz vor dem Zielort gibt es eine etwas "grössere" Steigung, welche ohne grosse Mühe bewältigt werden kann. Auch wenn der Vergleich zum Grand Canyon auf der anderen Seite des "grossen Teichs" etwas hinkt, sind die Schluchten dennoch eindrücklich. Die naturnahe Route bietet ein schönes Wandererlebnis und ist auch als Herbstwanderung gut zu empfehlen.

Gewandert am 19.10.2022

 

Bewertung vom 15.10.2022

Wanderung durch das Unesco Weltkulturerbe Lavaux

Note 6 ausgezeichnet

Eine wahrlich wunderbare Tour am Lac Léman entlang durch die äusserst sehenswerten Weinterrassen der Lavaux-Region. Das ständige Auf und Ab wird durch tolle Blicke auf den See hinab sowie auf die zahlreich vorhandenen Reben mehr als belohnt. Bei guter Sicht gesellen sich zum schönen Panorama im Südosten auch noch die Rhonemündung und die Ausläufer der Alpen hinzu. Die Route besteht aus mehreren kleinen sowie einem etwas längeren Auf- und Abstieg. Wie in Rebbergen üblich sind diese eher steil ausgeprägt, wer nicht zum ersten Mal unterwegs ist, sollte damit aber keine Probleme bekunden. Die Route ist bei (internationalen) Touristen sehr beliebt, vor allem im unteren (flachen) Teil zwischen Cully und Rivaz trifft man besonders am Wochenende viele Spaziergänger und Wanderbegeisterte an. Wer nach der Route noch ein paar Energiereserven übrig hat, dem bietet sich die Verlängerung bis Lausanne Ouchy (+ 6km) an der Seepromenade entlang gut an.

Gewandert am 15.10.2022

 

Bewertung vom 18.09.2022

Wanderung von Brissago nach Ascona

Note 5 gut

Auch während den Herbstmonaten weiss diese sehenswerte Tour im Tessin zu überzeugen. Über die ganze Route verteilt bieten sich zahlreiche Ausblicke auf den Lago Maggiore, als besonderes Highlight wartet am Ende der Tour die wunderbare Seepromenade von Ascona. Die beiden (Haupt-)Anstiege hinauf zu den Höhenwegen werden grösstenteils über Treppenwege absolviert, sind folglich steil und verlangen etwas Kondition. Ansonsten bleibt noch anzumerken, dass die Beschilderung der Wanderwege auf dieser Route etwas "dürftig" ist, eine Konsultation der Route/Karte an den Weggabelungen ist jeweils zu empfehlen. Wem die 9 Kilometer noch nicht genug sind, kann die Tour auch via Lido (Ascona) und dem Maggia Delta bis nach Locarno verlängern (plus 10 flache km).

Gewandert am 18.09.2022

 

Bewertung vom 13.09.2022

Panoramawanderung über den Hohen Hirschberg

Note 5 gut

Fernab der urbanen Hektik führt diese Tour durch urchige Dörfer sowie an zahlreichen Kuhherden vorbei und bietet so ausreichend Ruhe und Erholung. Sanfte Hügellandschaften ziehen im ersten Teil die Blicke auf sich, im weiteren Verlauf übernimmt die Bergwelt des Alpsteins diese Rolle und bietet eine tolle Panoramaaussicht. Die Route führt zuerst flach aus dem Dorf Gais hinaus, über kleine Strassen und über saftig grüne Wiesen erreicht man das Schützenhaus, wo die Steigung hinauf zum Hirschberg beginnt. Bei meiner Tour war die Wegbeschreibung aufwärts lückenhaft, so dass hier entsprechendes Kartenmaterial von Vorteil ist, um sich orientieren zu können. Oben angekommen bietet sich ein tolles Panorama auf das Alpsteingebirge, stets den Säntis im Blick führt der Höhenweg anschliessend hinunter

Gewandert am 13.09.2022

 

Bewertung vom 04.09.2022

Rundwanderung Wasen im Emmental zum Hochänzi

Note 6 ausgezeichnet

Eine wunderschöne Tour durch die Hügellandschaften des Emmentals. Die Länge der Tour erfordert entsprechend Kondition. Zu Beginn absolviert man gleich den grossen Teil der Höhenmeter hinauf zu den Lushütten. Der Aufstieg zieht sich in die Länge, es gibt aber immer wieder kleine kurze Flachpassagen zum Durchschnaufen. Steil und giftig hingegen ist die Gegensteigung nach dem Abstieg bei Riedbad, ansonsten verläuft die Route sehr hügelig, einige Abstiegspassagen sind steil und erfordern etwas Vorsicht. Über die ganze Tour hat mal tolle Aussichten in alle Himmelsrichtungen, besonders bei guter Sicht sehr empfehlenswert. Kleiner Minuspunkt: die Wald- und Feldstrassen in Richtung Lushütten sind verhältnismässig stark durch Autoverkehr frequentiert.

Gewandert am 04.09.2022

 

Bewertung vom 04.09.2022

Wanderung von Morges nach Rolle

Note 5 gut

Eine schöne und abwechslungsreiche Tour entlang des Lac Léman. Die Route führt vor allem im ersten Drittel direkt am Ufer des Sees entlang, im zweiten Drittel nach Saint Prex bis Les Grand-Bois verläuft der Wanderweg entlang von asphaltierten Nebenstrassen etwas weg vom Ufer mit gelegentlichen Ausblicken auf den Genfersee. Für Abwechslung sorgen einerseits die schönen Waldpassagen nach Morges, die Route durch das Naturschutzgebiet der Aubonne entlang sowie die Passagen durch Morges, Saint-Prex sowie Perroy. Tipp: neben Weinbergen gibt es auf dieser Tour auch Kiwiplantagen zu entdecken (für jene, die sowas noch nie in echt gesehen haben). :)

Gewandert am 03.09.2022

 

Bewertung vom 21.08.2022

Wanderung von Küssnacht am Rigi nach Luzern

Note 5 gut

Eine schöne und abwechslungsreiche Tour mit stetigem "auf und ab" entlang des Küssnachtersees. Ich habe die Tour leicht angepasst und diese via Udligenswil & Adligenswil (+ 5km) absolviert. Oben auf dem Plateau gibt es schöne Aussichten auf den See sowie auf die umliegenden Berge. Weiter ist die Passage ab Meggen via Meggenhorn bis Hermitage besonders reizvoll und bietet zahlreiche Aussichtspunkte zum geniessen. Der letzte Teil der Promenade entlang (ab dem Lido) in Richtung Luzern HB ist vor allem am Wochenende stark frequentiert, lädt jedoch zum gemütlichen flanieren ein.

Gewandert am 21.08.2022

 

Bewertung vom 21.08.2022

Wanderung auf dem Weg der Schweiz (Etappe 2)

Note 4 genügend

Eine abwechslungsreiche Wanderung auf dem Weg der Schweiz mit einem kleinen "Störfaktor". Der erste Teil der Route führt zuerst von Flüelen nach Sisikon, an vielen Stellen der Bahnlinie und der Axenstrasse entlang. Da einige Passagen direkt neben der stark frequentierten Hauptstrasse verlaufen, wird das Wandererlebnis etwas durch den Strassenlärm getrübt. Ansonsten führt der Weg schluchtenartig der Axenflue entlang, ein ständiges auf und ab, bis man Sisikon erreicht. Hier beginnt der Anstieg hinauf in Richtung Schilti. Mit den gewonnenen Höhenmeter erhält mal tolle Aussichten hinab auf den Urnersee. Ein kurzer Abstieg führt dann zuerst hinab nach Morschach, bevor die Route durch Waldabschnitte abwärts nach Brunnen führt. Hinweis: je nach Monat/Sonnenstand liegt die erste Hälfte der Route (

Gewandert am 16.08.2022

 

Bewertung vom 15.08.2022

Wanderung rund um den Hallwilersee

Note 5 gut

Ich persönlich weiss das Erholungsgebiet im Aargauer Seetal bereits seit einigen Jahren sehr zu schätzen und absolviere diese Rundtour 2-3 Mal pro Jahr. Im Gegensatz zu vielen anderen Seen in der Schweiz verläuft der Wanderweg überwiegend direkt am Ufer. Die Wege sind gut ausgebaut, zahlreiche Waldabschnitte spenden auch an heissen Sommertagen etwas Schatten. Auf beiden Seeseiten laden Restaurants zum einkehren ein, wer es einfach mag, findet rund um den See zahlreiche Feuerstellen oder eines der vielen Bänkli für eine Pause. Für Abkürzungen oder Zusatzschlaufen bieten sich zur Hauptsaison (Fahrplan beachten) auch Schiffskurse über den See an. An Wochenenden ist der Uferweg stark frequentiert, wer es lieber ruhig mag, dem empfiehlt sich eine Tour unter der Woche mit Start am Vormittag. Als

Gewandert am 15.08.2022

 

Bewertung vom 14.08.2022

Suonenwanderung im Herzen vom Val de Bagnes

Note 6 ausgezeichnet

Sehr schöne Wanderung mit tollen Ausblicken auf die Alpen. Ich habe die Tour in umgekehrter Reihenfolge (mehr Höhenmeter) absolviert, den grossen Teil der Höhenmeter absolviert man gleich zu Beginn, ein Teil des Anstieges ist zudem noch durch Waldabschnitte etwas sonnengeschützt. Der weitere Verlauf der Bisse entlang ist grossartig, man hat stets das Alpenpanorama im Blick. Die An- und Rückfahrt in Verbier verläuft mit dem ÖV (Seilbahn) äusserst effizient, wer ein (Tages-)-GA besitzt, kann mit der ersten Seilbahn von La Châble bis nach Verbier ohne Aufpreis mitfahren. Die "einfache" Fahrt von oder nach Les Ruinettes kostet jedoch extra (CHF 15 für einen Erwachsenen).

Gewandert am 13.08.2022

 

Bewertung vom 15.08.2022

Höhenwanderung von Montsevelier nach Delémont

Note 4 genügend

Für mich persönlich war es der erste Besuch im Kanton Jura. Die Tour verläuft von der Charakteristik her ähnlich wie die Hauptroute (Nr. 5) des Jura-Höhenweges: der grosse Teil des Weges führt über den Gratweg auf dem Höhenzug von Montsevelier in Richtung Delémont. Wer "körperlich" noch keinen Bezug zum Röstigraben hat, der wird nach dem Bewältigen des "Welschgätterli" gleich zu Beginn der Route eine Antwort erhalten: ein sehr kurzer aber eben auch sehr steiler Anstieg (150 HM auf einem halben Kilometer). Der weitere Routenverlauf verläuft hügelig jedoch fast ausschliesslich in Waldabschnitten, Passagen mit Aussichten auf die beiden Talseiten sind eher rar, hier bietet der "grosse" Jura-Höhenweg (Nr 5) wesentlich mehr Abwechslung und Aussichtsmöglichkeiten.

Gewandert am 12.08.2022

 

Bewertung vom 15.08.2022

Wanderung Urnäsch - Hochalp - Schwägalp

Note 6 ausgezeichnet

Das Appenzellerland ist wahrlich für Wanderungen immer ein Besuch wert! Diese Tour bietet tolle Aussichten inmitten einer schönen Landschaft. Einziger Haken: man muss sich dies zu Beginn auf dem Weg in Richtung Hochalp erst verdienen. Der Anstieg ist lang und mit ein paar steilen Passagen coupiert, ein paar flache Ebenen bieten jedoch Gelegenheit, sich zu erholen. Auf der Hochalp oben hat man tolle Aussichten in Richtung Bodensee, Säntis sowie ins Toggenburg. Verpflegungsmöglichkeiten auf der Route bieten neben Start- und Zielort einzig die Hochalp, ansonsten ist man fast durchgehend "ab vom Schuss", ich persönlich wusste diese Ruhe fernab von Strassen und pulsierenden Städten sehr zu schätzen. Kurz vor der Schwägalp gibt es zudem noch einige schöne Waldpassagen, bei welchen der Wanderweg

Gewandert am 11.08.2022

 

Bewertung vom 10.08.2022

Höhenwanderung im Maderanertal

Note 6 ausgezeichnet

Eine sehr empfehlenswerte Tour durch das wunderbare Maderanertal. Die Landschaft bietet während der Route abwechslungsreiche Facetten. So prägen beim Aufstieg zur Windgällenhütte die Passage des Golzerensees, zahlreiche kleine Waldabschnitte und eher schroffes Gelände. Beim Abstieg zurück zur Talstation stehen der Chärstelenbach, viele Wasserfälle sowie einige Wiesen im Vordergrund. Bei grossem Andrang muss man sich für die Bergfahrt hinauf etwas gedulden (die Gondel bietet lediglich Platz für 8 Personen), zudem empfiehlt sich für die Rückreise ein Blick auf den Fahrplan für das Postauto hinunter nach Amsteg, um längere Wartezeiten (bis zu 2h) zu verhindern.

Gewandert am 10.08.2022

 

Bewertung vom 01.08.2022

Bergwanderung über den Wildspitz nach Unterägeri

Note 6 ausgezeichnet

Eine grossartige Tour mit bester Aussicht hoch oben auf dem Wildspitz. Der Aufstieg von Sattel her zieht sich in die Länge, wirklich steile Abschnitte halten sich jedoch in Grenzen. Hinunter nach Unterägeri habe ich einen kleinen Umweg via Gnipen und Hagegg gewählt, hier gibt es ein paar steile T3-Passagen, wo man etwas klettern darf/muss. Dafür wird man wenig später mit einem schönen Panorama hinunter auf das Ägerital belohnt.

Gewandert am 01.08.2022

 

Bewertung vom 01.08.2022

Wanderung vom Balmberg auf die Grenchenberge

Note 6 ausgezeichnet

Auf den Jura-Höhenweg ist stets Verlass! Für mich persönlich war es bereits die 3. Etappe auf dem Höhenweg und ich wurde wiederum mit einer abwechslungsreichen Wanderung sowie mit tollen Aussichten belohnt. Die Wege sind gut beschildert und vor allem auf dem ersten gut und breit ausgebaut. Besonders Acht sollte man bei einer geplanten Rückreise vom unteren Grenchenberg hinunter nach Grenchen geben. Auch wenn gemäss Fahrplan ein Bus fahren sollte, heisst das noch lange nicht, dass dem auch so ist (ich spreche aus Erfahrung :-)). Im Zweifelsfalle ist man jedoch auch in max. 2 Stunden zu Fuss in Grenchen am Bahnhof, der Abstieg ist gleichmässig und hat keine sonderlich steilen Passagen.

Gewandert am 31.07.2022

 

Bewertung vom 24.07.2022

Wanderung auf dem Schächentaler Höhenweg

Note 6 ausgezeichnet

Ein wirklich toller Flecken in der Innerschweiz für eine Wandertour! Ich habe mich für eine etwas längere Tour entschieden und bin vom Klausenpass bis Eggberge gewandert. Die Tour ist so gut 22km lang, bietet jedoch über die gesamte Distanz fantastische Ausblicke auf die Bergwelt und im weiteren Verlauf ein tolles Panorama ins Tal hinunter sowie ganz am Schluss hinab auf den Vierwaldstättersee. Die Wege sind gut ausgebaut und einfach zu begehen, diese Tour ist wirklich sehr zu empfehlen!

Gewandert am 24.07.2022

 

Bewertung vom 24.07.2022

Wanderung von Stabio nach Chiasso

Note 4 genügend

Die Kartendaten für diese Tour stimmen nicht mit der Beschreibung überein. Ich habe meine Version der Route entsprechend angepasst: zuerst bei Stabio in Richtung Westen, bis man den offiziellen Wanderweg erreicht. Anschliessend dem Grenzweg Richtung Süden folgen, man gelangt so über einen kleinen Umweg zum genannten Grenzübergang bei Santa Margherita. Anschliessend geht es via Monte Morello weiter Richtung Novazzano. Statt über Coldrerio und Balerna habe ich den Weg Richtung Seseglio und via Moreggi nach Pedrinate gewählt. Über diesen Umweg (+ ca. 200 Höhenmeter) gelangt man als Highlight zum südlichsten Punkt der Schweiz. Mittlerweile bieten dort auch 2 Bänke die Gelegenheit zum Verweilen. Anschliessend geht es wieder abwärts hinunter nach Chiasso, bevor der kurze Schlussaufstieg bis nach

Gewandert am 23.07.2022

 

Bewertung vom 17.07.2022

Wanderung über den Mont Tendre zum Col du Marchairuz

Note 6 ausgezeichnet

Eine absolut grossartige Wanderung von Le Pont hinauf zum Mont Tendre hoch über dem Vallé de Joux. Die Tour beginnt sogleich mit einem Highlight: die kurze Uferwanderung in Le Pont am See entlang. Anschliessend erfolgt der lange aber meist sehr gleichmässige und daher angenehme Aufstieg zum Mont Tendre. Belohnt wird der Aufwand mit einem tollen Ausblick auf die Alpen, Mont Blanc Massiv inklusive. Hinab zum Col du Marchairuz wird das Gelände welliger, ein paar kleine giftige Gegensteigungen sind hier noch zu bewältigen. Die Wege sind grösstenteils sehr gut ausgebaut, einzig hinunter zum Col du Marchairuz gibt es ein paar tückische T2-Passagen. Wer ein Ort der Stille fernab von Strassen und Kuhglocken sucht, der findet auf dem Abstieg vom Mont Tendre einige schöne Stellen, welche zum Geniess

Gewandert am 17.07.2022

 

Bewertung vom 17.07.2022

Bergwanderung hoch über Flims

Note 6 ausgezeichnet

Eine sehr schöne Tour oberhalb von Flims hinauf zur Segneshütte und via Naraus zurück nach Flims. Der Aufstieg ist vor allem im oberen Teil mit einigen steilen Passagen kräftezehrend, dafür wird man auf dem Plateau oben mit einer schönen Aussicht belohnt. Wer dem Element Wasser und der Natur im Allgemeinen noch etwas mehr Beachtung schenken möchte, dem sei der Aufstieg via Wanderroute von Flims hinauf zur Alp Foppa statt dem Sessellift sehr zu empfehlen. Die knapp 400 zusätzlichen Höhenmeter werden durch schöne kleine Wanderpfade in unmittelbarer Nähe zur Flem entschädigt, diverse kleine Aussichtspunkte bieten Einblick auf den rauschenden Bach hinweg über kleine Wasserfälle. Der Panoramaweg zurück Richtung Naraus ist seinem Namen aller Ehren wert. bei leichtem Gefälle und gut begehbaren Be

Gewandert am 16.07.2022

 

Bewertung vom 17.07.2022

Rundwanderung im Val Piora

Note 6 ausgezeichnet

Eine grossartige Wanderung hoch über Ambri-Piotta. Die Tour bietet reichlich Abwechslung: zum Start absolviert man gleich den grössten Teil der Höhenmeter hinauf zum Rifugio Föisc. Vom höchsten Punkt der Tour hat man eine tolle Aussicht hinunter in die Leventina und freien Blick auf das Gotthardmassiv. Nach dem Abstieg bietet die kurze Uferwanderung am Stausee für etwas Erholung, bevor der "giftige" Aufstieg zum Lago di Tom nochmals ein paar Körner kostet. Im Anschluss geht es leicht wellig weiter über eine kleine Schlaufe zur Alpe di Piora. Auf dem Weg zurück zum Stausee taucht man ein in eine wunderbare Vielfalt von Flora und Fauna, mit weiterem Verlauf den Lago Ritom stets im Blick. Nach der Staumauer geht es auf asphaltierter Strasse zurück zur Bergstation. Die Wege sind vorbildlich ma

Gewandert am 13.07.2022

 

Bewertung vom 03.07.2022

Wanderung von Aeschiried ins Suldtal

Note 4 genügend

Die Tour beginnt gleich mit dem "anstrengenden" Höhepunkt: auf den ersten zwei Kilometer müssen satte 400 Höhenmeter absolviert werden, der Weg führt dabei grösstenteils über steile Wiesen nach oben in Richtung Brunnihütte. Doch die Mühe lohnt sich: an diversen Stellen zeigt sich ein wunderschönes Panorama hinunter auf den Thunersee. Die Wege vor und nach der Brünnihütte waren auf meiner Tour teils sehr aufgeweicht und vor allem abwärts technisch anspruchsvoll. Zudem war die Beschilderung des Weges an einzelnen Stellen suboptimal, regelmässige Konsultation der Karte sowie gutes Schuhwerk und Wanderstöcke sind für diese Tour sehr zu empfehlen. Nach dem Abstieg von der Brünnihütte führt der nun gut ausgebaute Weg leicht absteigend an der Suld entlang in Richtung Mülenen.

Gewandert am 02.07.2022

 

Bewertung vom 18.06.2022

Höhenwanderung über die Albiskette

Note 6 ausgezeichnet

Eine lange aber sehr abwechslungsreiche Tour über die Albiskette in Richtung Uetliberg. Nach dem Absolvieren des Aufstiegs von Sihlbrugg aus im ersten Drittel der Tour bieten sich teils grandiose Ausblicke zurück auf den Zugersee und im weiteren Verlauf auf der rechten Seite auf den Zürichsee. Zahlreiche Rast- und Einkehrmöglichkeiten während der ganzen Tour bieten ausreichend Möglichkeiten, sich zur Verpflegen. Für die letzten paar Meter kann man sich zwischen einem längeren Fussweg oder einem kürzeren (jedoch anstrengenden) Treppenweg hinauf zum Uetliberg entscheiden (gut 60 Höhenmeter). Beim Start ab Sihlbrugg empfiehlt es sich vor der Anreise den Tourverlauf gemäss Beschreibung (oder Karte) gut einzuprägen. Der Strassenverlauf und die Wanderwegweiser verleiten dazu, eine falsche Route

Gewandert am 18.06.2022

 

Bewertung vom 18.06.2022

Wanderung auf dem Jurahöhenweg von Baden nach Brugg

Note 5 gut

Für mich als Einheimischer dieser Gegend quasi ein "Klassiker" zum Wandern. Die Route lässt sich vor dem Start- oder nach dem Zielpunkt noch beliebig mit weiteren Streckenabschnitten flexibel erweitern. Für den Start ab Baden bietet sich ein kleiner Rundgang durch die Stadt mit einem kurzen Abstecher ins renovierte Bäderquartier an. Nach dem Treppenaufstieg hinauf zur Ruine Stein und anschliessend weiter zur Baldegg verläuft die Strecke weitgehend flach durch schattige Waldpassagen, was die Tour vor allem an heissen Sommertagen sehr angenehm macht.

Gewandert am 17.06.2022

 

Bewertung vom 18.06.2022

Wanderung auf dem Gürbetaler Höhenweg

Note 6 ausgezeichnet

Eine lange aber lohnenswerte Tour auf dem Höhenweg über dem Gürbetal, quasi nur ein Steinwurf vom Stadtzentrum Berns entfernt. Zum "warm werden" absolviert man gleich nach dem Start in Kehrsatz die ersten knackigen 200 Höhenmeter, anschliessend geht es wellig aber angenehm zum Wandern weiter. Schöne Aussichten hinunter ins Tal begleiten einem über die gesamte Wanderung hinweg, mit etwas Wetterglück und guter Fernsicht bieten sich vor allem im letzten Drittel der Tour sehr schöne Aussichten auf die Berner Alpen und den Thunersee. Für die gesamte Tour (gut 30 km) ist eine sehr gute Kondition von Vorteil, zudem ist es empfehlenswert, sich die Strecke als Karte auszudrucken oder sich diese digital auf ein portables Gerät zu speichern (wenn man 1:1 die Tour gemäss Beschreibung absolvieren möcht

Gewandert am 16.06.2022

 

Bewertung vom 15.06.2022

Höhenwanderung von der Ibergeregg nach Oberiberg

Note 5 gut

Schöne und abwechslungsreiche Wanderung in der Mythenregion. Während des Aufstiegs Richtung Spirstock zeigen sich tolle Ausblicke auf die Alpen, im weiteren Verlauf Richtung Chli Stärnen kann man hinunter ins Muotathal blicken. Der Panoramaweg zwischen Spirstock und Chli Stärnen bietet zudem viele Gelegenheiten zum Rasten und Geniessen der Aussicht. Der Abstieg hinunter zum Seeblisee geht teils über offene Wiesen. Trittfestes Schuhwerk und eine gute Orientierung sind hier von Vorteil. Die reine Wanderzeit von 05:25 ist sehr konservativ geschätzt, die Tour lässt sich bei guter Kondition locker unter 4 Stunden (ohne Rast) absolvieren.

Gewandert am 14.06.2022

 

Bewertung vom 15.06.2022

Höhenwanderung von der Staffelegg zum Hauenstein

Note 5 gut

Sehr abwechslungsreiche und gut beschilderte Jurawanderung auf welligem Terrain. Die Tour bietet zahlreiche Ausblicke hinab auf die Agglomeration von Aarau und Olten, sowie als Kontrast Ausblicke ins Fricktal und im weiteren Verlauf auf die Ausläufer des Juras. Ein besonderes Highlight ist das Panorama vom Aussichtspunkt bei der Wasserflue. Für Liebhaber der Topografie liegt zudem ein Kurzbesuch beim höchsten Punkt des Kanton Aargaus, nur wenige Meter vom Wanderweg entfernt, nahe. Durch das wellige Terrain verteilen sich die Höhenmeter sehr gut auf die knapp 21 Kilometer. Mit guter Kondition ist die Tour sogar in 5 Stunden ohne Probleme zu bewältigen.

Gewandert am 26.05.2022